»...Gespenster der
Visionen von Bataille, de Sade und Wilhelm Reich,
... ein mittelalterliches Mysterienspiel, ...
kein flacher Porno...«
gesampelt aus der Besprechung von Barbara
Kirchner
Samuel
R. Delany
ÄQUINOKTIUM
(Equinox,
1973, 1994)
Einmalige
Auflage von 250 numerierten, vom Autor
signierten Exemplaren
206 Seiten, schwarzes Moirépapier mit
Klarsichtumschlag in Siebdruck
Deutsche Erstausgabe 1997
Aus dem Amerikanischen von Joachim
Körber
ISBN 3-924959-42-0, EUR 45,
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Eine
namenlose Kleinstadt, irgendwo. Eine kleine
Gruppe von Menschen, die im Verlauf einer Nacht
nach dem endgültigen erotischen Kick suchen: Da
ist Proctor, der Künstler, eine Faustische
Gestalt, besessen von der Symmetrie des
Kunstwerks und unbefrachtet von jedwedem
moralischen Bedenken. Sein Gegenpart, sein
Mephistopheles, ist ein namenloser
Schiffskapitän, dessen eigene künstlerische
Ambitionen zum Scheitern verurteilt sind. In
einer Sprache, die poetisch und vulgär,
zärtlich und brutal zugleich ist, wirft der
Autor in dieser erotisch-phantastischen Odyssee
Fragen nach persönlicher moralischer
Verantwortung des Künstlers und dessen Stellung
in der Gesellschaft auf.
Leseprobe aus Äquinoktium
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