Die Aids Spots der BZgA TV und Kinospots zur Aidsaufklärung |
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Gummi 2003 | ||
Ein junges, frischverliebtes Paar verständigt sich in der U-Bahn darüber, dass sie Kondome benutzen wollen. Dabei kommt das Plakat "Ich komm lieber mit" aus der BZgA-Plakat-Serie "Mach´s mit" ins Spiel. Mit Marleen Lohse und Lars Weidemann. Regie: Marc Brummund | Real Video | | Real Video | | Real Video | |
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Disco - Was guckst Du? 2003 | ||
Vor der Disco: "Was guckst Du?" wimmelt Hakan einen Verehrer seiner Angebeteten ab. Zuhause fragt sie dann "Was guckst Du?" und hält ihrem verdutzten Lover ihr mitgebrachtes Kondom unter die Nase. Mit Kaya Yanar und Carolin Kebekus. Regie: Holger Schmidt | Real Video | | Real Video | | Real Video | |
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Der Ring 2003 | ||
"Der Ring" lehnt sich inhaltlich an den Fantasy-Kultfilm "Herr der Ringe" und die damit verbundenen Themen wie Abenteuer, Liebe und Suche nach sich selbst an. "Wähle die Kraft des Ringes. Er wird Dir Schutz bieten und ein wertvoller Gefährte sein" lautet die Botschaft, das Kondom erscheint als Schutz für das Abenteuer des Lebens und der Liebe. Mit Adrian Topol und Inge Spoddig. Regie: Serge Roman | Real Video | | Real Video | | Real Video | |
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Winter-Olympiade 2002 | ||
Diese Spots zeigen das goldene Kondom der "Go for Gold" Sonderedition beim Sport. | Real Video | | Real Video | |
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Sommer-Olympiade 2000 | ||
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Motto 2001: "Junge Liebe braucht das gute Gefühl danach" | ||
Pommes 2001 | ||
Zwei Jungverliebte verständigen sich spielerisch über die Kondomverwendung. Mit Lotte Hauß und Andreas Raeschke, Regie: Johannes Hebendanz | Real Video | |
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Anziehend 2001 | ||
Erst das Kondom als "verführerisches" Kleidungsstück macht das Styling zum Ausgehen perfekt. Mit Lena Ehlers und Manuel Cortez, Regie: Christian Schmid-David | Real Video | |
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You can´t rewind your life 2001 | ||
Für das "gute Gefühl danach" sollten neu verliebte Männer und Frauen daran denken, das mitgebrachte Kondom auch zu benutzen. Mit Jana Pallaske und Marek Harloff, Regie: Angelina Maccarone | Real Video | |
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Vorbei 2001 | ||
Kondome schützen nicht vor Liebeskummer, aber sie sorgen für eine unbelastete Zukunft. Mit Muriel Baumeister, Regie: Christian Schmid-David | Real Video | |
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Roulette 1999 | ||
| Quick Time Video | Video für Windows | Real Video | | ||
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Fahrstuhl 1995 | ||
| Quick Time Video | Video für Windows | Real Video | | ||
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Supermarkt 1990 | ||
| Quick Time Video | Video für Windows | Real Video | | ||
ZIP 880 KB ZIP 3600 KB 170 KB | ||
Die Spotproduktion von 1987 bis heute
Seit 1987 sind von der BZgA mehr als 70 Aids-Aufklärungs-Spots produziert worden. Sie werden überwiegend im öffentlich-rechtlichen Fernsehen (kostenlose Ausstrahlung) und in Kinos eingesetzt. In zunehmendem Maße werden Spots heute auch über private Sender wie SAT 1, RTL, MTV und Viva ausgestrahlt und in Diskotheken in das laufende Musikprogramm integriert. Von allen Massenmedien der Kampagne "Gib Aids keine Chance" haben sie die größte Reichweite. |
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Auf der Basis von regelmäßigen wissenschaftlichen Untersuchungen werden die Spots ästhetisch und inhaltlich fortwährend weiterentwickelt.
Zu Beginn der Aids-Kampagne stand das Ziel im Vordergrund, Informationen über Ansteckungswege und unbedenkliche Alltagskontakte zu vermitteln und das Kondom als sicheres Schutzmittel bekannt zu machen. Die Unterstützung eines solidarischen Verhaltens gegenüber HIV-Infizierten und Aids-Kranken und die Verhinderung einer Ausgrenzung von betroffenen Menschen war und ist ein weiteres zentrales Ziel der Aids-Aufklärung. Mit dem Wandel des Problembewußtseins und des Wissensstandes der Bevölkerung veränderte sich auch die inhaltliche Gestaltung der Spotkampagne. Seit ca. 1990 konnte auf dem hohen Wissensstand aufgebaut und der Schwerpunkt der Aufklärungsbemühungen auf die Motivation zur Nutzung von Kondomen und die Sensibilisierung für eigenes Risikoverhalten insbesondere bei wechselnden Sexualkontakten verlegt werden. Schwerpunkt-Themen der Spots sind u.a. "HIV-Schutz auf Reisen", "Intime Kommunikation" und seit 1997 "Chancen und Grenzen neuer Therapiemethoden". Die Spotkampagne hat dazu beigetragen, das Thema Aids und individueller Schutz zu enttabuisieren und das Kondom als selbstverständliches Utensil zu plazieren. Auch in ästhetischer Hinsicht haben sich die Spots gewandelt. Aufgrund der wachsenden Vielfalt der Fernseh-Kanäle, der höheren Dynamik von heutiger Bildkommunikation und wegen veränderten Zuschauerverhaltens muß mit immer wieder neuen und originellen Gestaltungsideen um Aufmerksamkeit geworben werden. Unter allen Spots der letzten Jahre ist sicher der "Supermarkt" mit "Tina, wat kosten die Kondome" (Hella von Sinnen und Ingolf Lück) am bekanntesten und beliebtesten geworden. Sie können ihn hier unter den oben beschriebenen technischen Voraussetzungen aufrufen. Eine Übersicht "Audiovisuelle Medien der BZgA" (aktuell erhältliche audiovisuelle Materialien der BZgA mit Kurzbeschreibung) erhalten Sie unter Bestellnummer 9900 0000. Die Filme der BZgA können bei allen Landes-, Kreis- und Stadtbildstellen, Landesfilmdiensten und bei allen Evangelischen und Katholischen Medienzentralen sowie dem Deutschen Filmzentrum ausgeliehen werden. |