1849
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1849 | |
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Die Revolutionen in Europa werden endgültig niedergeschlagen. |
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Giuseppe Mazzini ruft im Kirchenstaat die Römische Republik aus, die jedoch nur fünf Monate Bestand hat. | |
1849 in anderen Kalendern | |
Armenischer Kalender | 1297/98 (Jahreswechsel Juli) |
Äthiopischer Kalender | 1841/42 (Jahreswechsel 10./11. September) |
Bahai-Kalender | 05/06 (Jahreswechsel 20./21. März) |
Bikram Sambat (Nepalesischer Kalender) | 1905/06 (Jahreswechsel April) |
Buddhistische Zeitrechnung | 2392/93 (südlicher Buddhismus); 2391/92 (Alternativberechnung nach Buddhas Parinirvana) |
Chinesischer Kalender | 75. (76.) Zyklus
Jahr des Erde-Hahns 己酉 (am Beginn des Jahres Erde-Affe 戊申) |
Dai-Kalender (Vietnam) | 1211/12 (Jahreswechsel April) |
Dangun-Ära (Korea) | 4182/83 (2./3. Oktober) |
Iranischer Kalender | 1227/28 (um den 21. März) |
Islamischer Kalender | 1265/66 (16./17. November) |
Jüdischer Kalender | 5609/10 (16./17. September) |
Koptischer Kalender | 1565/66 (10./11. September) |
Malayalam-Kalender | 1024/25 |
Rumi-Kalender (Osmanisches Reich) | 1264/65 (1. März) |
Seleukidische Ära | Babylon: 2159/60 (Jahreswechsel April)
Syrien: 2160/61 (Jahreswechsel Oktober) |
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
[Bearbeiten] Europa
- 9. Februar: Im Kirchenstaat ruft im Rahmen des Risorgimento Giuseppe Mazzini die Römische Republik aus. Sie wird umgehend durch das Eingreifen französischer und spanischer Truppen bis zum 3. Juli gewaltsam niedergeschlagen.
- 22. Februar: Die dänische Kündigung des Waffenstillstands von Malmö lässt den Schleswig-Holsteinischen Krieg wieder aufflammen.
- 4. März: Die oktroyierte österreichische Reichsverfassung macht Kroatien, Slawonien und Dalmatien zu einem eigenen Kronland Österreichs mit einem Ban als Statthalter.
- 7. März: Nach Erlass der Oktroyierten Verfassung im Kaisertum Österreich durch Kaiser Franz Joseph I. wird der Reichstag in Österreich-Ungarn gewaltsam aufgelöst.
- 12. März: Das Königreich Piemont-Sardinien erklärt Österreich den Krieg, weil Deputiertenkammer und das Volk eine Fortsetzung des Unabhängigkeitskampfes in Norditalien während des Risorgimento wünschen.
- 13. März: Volksversammlung auf dem Judenbühl in Nürnberg
- 23. März: Italienische Aufständische erleiden in der Schlacht bei Novara eine Niederlage. Die Österreicher, deren Heer der General Josef Graf Radetzky befehligt, behalten ihre Dominanz in Norditalien und verzögern das Risorgimento.
- 27. März: Die Frankfurter Nationalversammlung beschließt die Paulskirchenverfassung.
- 28. März: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen wird von der Frankfurter Nationalversammlung zum Deutschen Kaiser gewählt
- 3. April: Ablehnung der Kaiserkrone durch Friedrich Wilhelm IV. gegenüber der Kaiserdeputation
- 4. April: In der Ungarischen Revolution gehen die Rebellen aus der Schlacht bei Tápióbicske siegreich gegenüber den österreichischen Truppen hervor.
- 5. April: Gefecht bei Eckernförde im Rahmen des Schleswig-Holsteinisches Krieges
- 3. Mai: Der beginnende Dresdner Maiaufstand zielt auf den Sturz von König Friedrich August II. von Sachsen und die Errichtung einer Republik. Der am 4. Mai eintreffende russische Anarchist Michail Bakunin setzt sich an die Spitze der Revolutionäre, zu denen auch Gottfried Semper und Richard Wagner zählen.
- 6. Mai: Domvikar Adolph Kolping gründet mit sieben Gesellen in der Kolumbaschule den Kölner Gesellenverein, Karl Marx verkündet am gleichen Tag im überfüllten Saal des Gürzenich sein Manifest der Kommunistischen Partei.
- 11. Mai: Badische Revolution - In der Festung Rastatt meutern Soldaten. Der Aufstand weitet sich landesweit aus und zwingt Großherzog Leopold wenige Tage danach zur Flucht aus Karlsruhe.
- 26. Mai: Preußen, Sachsen und Hannover schließen das Dreikönigsbündnis, einen Versuch, die deutsche Einheit unter Führung Preußens herzustellen.
- 31. Mai: Märzrevolution: letzte Sitzung der deutschen Nationalversammlung in Frankfurt am Main, anschließend Umzug als Rumpfparlament nach Stuttgart
- 4. Juni: Im Schleswig-Holsteinischen Krieg liefern sich deutsche und dänische Schiffe das Seegefecht bei Helgoland, das einzige der deutschen Reichsflotte.
- 5. Juni: 1. Verfassung in Dänemark
- 18. Juni: Das nach Stuttgart ausgewichene Rumpfparlament der Frankfurter Nationalversammlung wird durch militärische Gewalt aufgelöst. Nichtwürttembergische Abgeordnete werden des Landes verwiesen.
- 18. Juni: Regierungswechsel in Portugal. Trotz großer Proteste ernennt Königin Maria II. den Markgrafen von Tomar erneut als Nachfolger des Herzogs von Saldanha zum Ministerpräsidenten.
- 3. Juli: Französische und spanische Interventionstruppen erobern Rom, um Papst Pius IX. wieder zu weltlicher Macht zu verhelfen. Die Römische Republik wird gewaltsam abgeschafft.
- 23. Juli: Rastatt wird von preußischen Truppen eingenommen. Der nach dem Heckeraufstand erneute Versuch, im Großherzogtum Baden eine Republik zu errichten, ist wiederum gescheitert.
- 13. August: Im Unabhängigkeitskrieg in Ungarn kapituliert die Armee unter General Artur Görgey gegenüber russischen Truppen. Im Rahmen der Heiligen Allianz schlagen diese gemeinsam mit österreichischen Einheiten die Revolution der Magyaren nieder.
- 18. November: Das Königreich Kroatien und Slawonien wird von Ungarn abgetrennt und separates Kronland in der Habsburgermonarchie. Die Treue der Illyrischen Bewegung zur Habsburger Regierung in den Revolutionswirren wird damit honoriert.
- 5. Dezember: Einführung des Dreiklassenwahlrechts in Preußen
- 22. Dezember: Eine Begnadigung durch Zar Nikolaus I. rettet den Schriftsteller Fjodor Michailowitsch Dostojewski vor dem angetretenen Erschießungspeloton.
[Bearbeiten] Australien
- 13. Februar: Das erste deutsche Schiff mit Auswanderern nach Australien, die Goddefroy, kommt in Melbourne an. Unter den Forty-Eighters befinden sich viele nach der Deutschen Revolution politisch Verfolgte.
[Bearbeiten] Asien
- 21. Februar: Das Heer der Sikhs verliert die Schlacht von Gujarat gegen die britischen Truppen unter Hugh Gough. Ihr Reich im Punjab wird in der Folge nach Britisch-Indien eingegliedert.
- 29. März: Das Pandschab mit seiner Hauptstadt Lahore wird Teil des britischen Weltreichs.
[Bearbeiten] Amerika
- 5. März: Zachary Taylor wird als 12. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt, er löst James K. Polk ab.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1. Januar: Die Schweizerische Post wird gegründet, der der Transport von Briefen, Paketen, Geldsendungen und Personen obliegt.
- 3. März: Der US-Kongress gestattet der United States Mint das Prägen von Goldmünzen im Nennwert von einem und von zwanzig US-Dollar.
- 10. April: Walter Hunt erhält das Patent auf die von ihm erfundene Sicherheitsnadel.
- 6. Mai: Adolph Kolping gründet in Köln einen katholischen Gesellenverein.
- 19. Mai: Die von Karl Marx in Köln herausgegebene Neue Rheinische Zeitung stellt nach dem Scheitern der Märzrevolution in der preußischen Rheinprovinz ihr Erscheinen ein.
- 22. Mai: Abraham Lincoln erhält ein US-Patent für eine Methode, auf Grund gelaufenen Schiffen mehr Auftrieb zu geben.
- 25. September: Mit der Eröffnung des Abschnitts Eisenach–Gerstungen ist die von der Thüringischen Eisenbahn-Gesellschaft errichtete Gesamtstrecke der Thüringer Bahn fertig gestellt.
- 1. November: Als erstes deutsches Land gibt das Königreich Bayern eine Briefmarke heraus.
- 27. November: Bernhard Wolff gründet das Telegraphische Correspondenz-Bureau in Berlin als Nachrichtenbüro für die Presse. Es handelt sich um die erste deutsche und eine der ersten Nachrichtenagenturen Europas.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 12. April: Der italienische Astronom Annibale De Gasparis sichtet als Erster Hygiea, den drittgrößten Asteroiden.
- 26. April: Der irische Astronom William Parsons findet im Sternbild Jungfrau die Galaxie NGC 5569.
- 18. Juli: In Montevideo wird die Universidad de la República gegründet, die erste öffentliche Hochschule Uruguays.
- 21. Juli: Erstmals wird ein Ballon von einem Schiff aus gestartet. Die österreichische Marine will aus der Luft bei der Bekämpfung der Repubblica di San Marco Bomben auf Venedig werfen. Schlechte Windverhältnisse vereiteln jedoch den Abwurf.
- 15. November: Gründung der „kaiserlich-königlichen Geologischen Reichsanstalt“ (heute: Geologische Bundesanstalt) durch Kaiser Franz Joseph
- James B. Francis entwickelt die Francis-Turbine
[Bearbeiten] Kultur
- 9. März: Uraufführung der komischen Oper Die lustigen Weiber von Windsor von Otto Nicolai am Königlichen Opernhaus in Berlin
- 16. April: Uraufführung der Oper Le Prophète (Der Prophet) von Giacomo Meyerbeer an der Grand Opéra Paris
- 1. Oktober: Uraufführung der komischen Oper La Fée aux roses von Jacques Fromental Halévy an der Opéra-Comique in Paris
- 16. Oktober: Gründung des bischöflichen Internatsgymnasiums Collegium Augustinianum Gaesdonck
- 17. November: Uraufführung des Theaterstücks Höllenangst von Johann Nestroy im Carl-Theater in Wien
[Bearbeiten] Religion
- 8. Dezember: In der Enzyklika Nostis et nobiscum geht Papst Pius IX. auf Entwicklungen in Italien ein und wendet sich gegen die Theorien des Sozialismus und des Kommunismus.
[Bearbeiten] Katastrophen
- Ende der „Großen Hungersnot“ (Great Famine) in Irland
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Januar / Februar
- 2. Januar: Heinrich von Mendel-Steinfels, preußischer Landesökonomierat und Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses († 1902)
- 8. Januar: Stepan Ossipowitsch Makarow, russischer Admiral und Polarforscher († 1904)
- 9. Januar: John Hartley, englischer Tennisspieler († 1935)
- 10. Januar: Friedrich Wilhelm Putzger, deutscher Pädagoge und Schulbuchautor († 1913)
- 11. Januar: Joseph Belli, deutscher Sozialdemokrat († 1927)
- 11. Januar: Oskar Lassar, deutscher Arzt († 1907)
- 11. Januar: Ignacio Pinazo, spanischer Maler († 1916)
- 11. Januar: Alexander Pomeranzew, russischer Architekt († 1918)
- 11. Januar: William J. Mills, US-amerikanischer Politiker († 1915)
- 12. Januar: Candelario Obeso, kolumbianischer Schriftsteller († 1884)
- 12. Januar: Murphy J. Foster, US-amerikanischer Politiker († 1921)
- 13. Januar: Alfhild Agrell, schwedische Schriftstellerin († 1923)
- 13. Januar: Erwin Bälz, deutscher Internist und Anthropologe († 1913)
- 18. Januar: Edmund Barton, australischer Politiker und Premierminister († 1920)
- 18. Januar: Antonio Cecchi, italienischer Entdecker († 1896)
- 18. Januar: Richard Pischel, deutscher Indologe († 1908)
- 22. Januar: August Strindberg, schwedischer Schriftsteller und Dramatiker († 1912)
- 29. Januar: Newton Blanchard, US-amerikanischer Politiker († 1922)
- 30. Januar: Josef Anton Schobinger, Schweizer Politiker († 1911)
- 31. Januar: August Reinsdorf, deutscher Anarchist († 1885)
- 2. Februar: Pavol Országh Hviezdoslav, slowakischer Dichter († 1921)
- 3. Februar: Ilse Frapan, deutsche Schriftstellerin († 1908)
- 5. Februar: August Palm, schwedischer Sozialdemokrat und Agitator († 1922)
- 6. Februar: Hermine Villinger, deutsche Schriftstellerin († 1917)
- 8. Februar: Aristide Cavallari, Patriarch von Venedig und Kardinal († 1914)
- 13. Februar: Hauptmann von Köpenick, eigentlich Friedrich Wilhelm Voigt, deutsch-luxemburgischer Schuhmacher und Hochstapler († 1922)
- 13. Februar: Oskar Nast, Oberbürgermeister († 1907)
- 13. Februar: Randolph Churchill, britischer Politiker († 1895)
- 18. Februar: Alexander Lange Kielland, norwegischer Autor († 1906)
- 18. Februar: Jérôme-Eugène Coggia, französischer Astronom († 1919)
- 21. Februar: Édouard Gaston Deville, kanadischer Entdecker († 1924)
- 24. Februar: Franz Skarbina, deutscher Maler († 1910)
- 25. Februar: Erich Zweigert, deutscher Politiker († 1906)
- 27. Februar: Václav Beneš Třebízský, tschechischer Schriftsteller und Priester († 1884)
[Bearbeiten] März / April
- 2. März: Anton Krettner, deutscher Komponist und Bürgermeister von Bad Tölz († 1899)
- 3. März: Leonhard Tietz, deutscher Kaufmann jüdischer Abstammung († 1914)
- 6. März: August Luchs, deutscher Altphilologe († 1938)
- 6. März: Georg Luger, österreichischer Waffentechniker († 1923)
- 7. März: Luther Burbank, US-amerikanischer Pflanzenzüchter († 1926)
- 17. März: Carl Zaar, deutscher Architekt († 1924)
- 19. März: Alfred von Tirpitz, deutscher Großadmiral († 1930)
- 20. März: Henri Dallier, französischer Komponist und Organist († 1934)
- 25. März: Sahag II. Khabayan, Katholikos des Großen Hauses von Kilikien († 1939)
- 27. März: Carlo Dossi, italienischer Schriftsteller und Diplomat († 1910)
- 28. März: James Darmesteter, französischer Orientalist († 1894)
- 3. April: Walter Guion, US-amerikanischer Jurist und Politiker († 1927)
- 3. April: Friedrich Wilhelm IV. von Preußen, lehnt Kaiserkrone ab
- 6. April: John William Waterhouse, britischer Maler († 1917)
- 12. April: Albert Heim, Schweizer Geologe († 1937)
- 17. April: William R. Day, US-amerikanischer Politiker († 1923)
- 18. April: Adolf Slaby, deutscher Erfinder, erster Ordinarius für Elektrotechnik an der TH Berlin († 1913)
- 20. April: Ulrich Dürrenmatt, Journalist und Politiker († 1908)
- 25. April: Felix Klein, deutscher Mathematiker († 1925)
[Bearbeiten] Mai / Juni
- 3. Mai: Bernhard von Bülow, deutscher Staatsmann († 1929)
- 3. Mai: Bertha Benz, deutsche Automobilpionierin, Ehefrau von Carl Benz († 1944)
- 5. Mai: Sergei Iwanowitsch Mosin, russischer Waffenkonstrukteur († 1902)
- 9. Mai: Friedrich Freudenthal, 'Heimatschriftsteller' in Niederdeutschland († 1929)
- 9. Mai: Theodor Gotthilf Leutwein, Gouverneur von Deutsch-Südwestafrika († 1921)
- 19. Mai: Adrien Lachenal, Schweizer Politiker († 1918)
- 22. Mai: Louis Perrier, Schweizer Politiker († 1913)
- 25. Mai: Tom Wiggins, US-amerikanischer Musiker und Komponist († 1908)
- 26. Mai: Albert Adamo, deutscher Maler († 1887)
- 26. Mai: Ernst Julius Remak, deutscher Neurologe († 1911)
- 26. Mai: Hubert von Herkomer, deutsch-britischer Maler, Bildhauer, Musiker und Schriftsteller († 1914)
- 29. Mai: Lorenz Adlon, deutscher Gastronom und Hotelier († 1921)
- 6. Juni: William T. Watson, US-amerikanischer Politiker († 1917)
- 9. Juni: Karl Tanera, deutscher Offizier und Schriftsteller († 1904)
- 14. Juni: Hugo von Habermann, deutscher Maler († 1929)
- 17. Juni: Andrea Aiuti, Kardinal der katholischen Kirche († 1905)
- 29. Juni: Sergei Juljewitsch Witte, russischer Politiker († 1915)
- 29. Juni: John Hunn, US-amerikanischer Politiker († 1926)
- 30. Juni: William Joseph Deboe, US-amerikanischer Politiker († 1927)
[Bearbeiten] Juli / August
- 1. Juli: Gustav von Escherich, österreichischer Mathematiker († 1935)
- 3. Juli: Viktor Karl Ludwig von Grumbkow, preußischer Generalmajor († 1901)
- 8. Juli: Edward Marjoribanks, 2. Baron Tweedmouth, britischer Staatsmann († 1909)
- 10. Juli: John W. Griggs, US-amerikanischer Politiker († 1927)
- 12. Juli: William Osler, kanadischer Mediziner († 1919)
- 13. Juli: Ferdinand Brütt, deutscher Maler († 1936)
- 13. Juli: Hermann Helmer, deutscher Architekt († 1919)
- 16. Juli: Curt von Prittwitz und Gaffron, deutscher Admiral, Mitglied des preußischen Herrenhauses († 1922)
- 16. Juli: Theodor Barth, deutscher Politiker und Publizist († 1909)
- 18. Juli: Hugo Riemann, deutscher Musiktheoretiker, Musikhistoriker und Musikpädagoge († 1919)
- 22. Juli: Emma Lazarus, US-amerikanische Dichterin († 1887)
- 22. Juli: Géza Zichy, ungarischer Pianist und Komponist († 1924)
- 24. Juli: August Scherl, deutscher Großverleger († 1921)
- 1. August: August Specht, deutscher Tiermaler († 1923)
- 3. August: William Gregory, US-amerikanischer Politiker († 1901)
- 9. August: Charles Nagel, US-amerikanischer Politiker und Jurist († 1940)
- 18. August: Benjamin Godard, französischer Komponist († 1895)
- 23. August: William Ernest Henley, englischer Schriftsteller († 1903)
- 23. August: William S. West, US-amerikanischer Politiker (* 1914)
[Bearbeiten] September / Oktober
- 1. September: Emil Zuckerkandl, österreichischer Mediziner († 1910)
- 8. September: Gustav Schreck, deutscher Musiklehrer, Komponist und Chorleiter († 1918)
- 9. September: Rienzi Melville Johnston, US-amerikanischer Journalist und Politiker († 1926)
- 16. September: Ottilie Schwahn, deutsche Erzählerin († 1918)
- 19. September: Friedrich Seifriz, österreichischer Gutsbesitzer und Politiker († 1912)
- 22. September: Alexander Forrest, australischer Entdecker († 1901)
- 22. September: Anton von Kersting, deutscher Militär († 1922)
- 23. September: Hugo von Seeliger, deutscher Astronom († 1924)
- 24. September: James Black, US-amerikanischer Politiker († 1938)
- 26. September: Iwan Pawlow, russischer Mediziner und Nobelpreisträger († 1936)
- 30. September: Adolf Kaegi, Schweizer Indologe, Sprachwissenschaftler und Gräzist († 1923)
- 1. Oktober: Anne Charlotte Leffler, schwedische Schriftstellerin († 1892)
- 5. Oktober: Wilhelm Blos, Journalist, Staatspräsident von Württemberg († 1927)
- 6. Oktober: Basil Zaharoff, britischer Waffenhändler und Spielbankbesitzer († 1936)
- 6. Oktober: Ludwig Purtscheller, österreichischer Bergsteiger, Lehrer († 1900)
- 9. Oktober: Gustav Lilienthal, deutscher Baumeister und Sozialreformer († 1896)
- 11. Oktober: Carl Wolff, rumänischer Volkswirtschaftler, Journalist und Politiker († 1929)
- 11. Oktober: William Knox D'Arcy, britischer Unternehmer († 1917)
- 12. Oktober: Robert Müser, Sohn und Nachfolger des „Kohlendoktors“ Friedrich Wilhelm Müser († 1927)
- 16. Oktober: Arnold Krug, deutscher Komponist († 1904)
- 16. Oktober: Alfred von Wierusz-Kowalski, polnischer Maler († 1915)
- 26. Oktober: Heinrich Bulthaupt, deutscher Autor († 1905)
- 26. Oktober: Ferdinand Georg Frobenius, deutscher Mathematiker († 1917)
- 30. Oktober: Georg Kaibel, deutscher Altphilologe († 1901)
- 30. Oktober: Takaki Kanehiro, japanischer Marinearzt († 1920)
[Bearbeiten] November / Dezember
- 1. November: William Merritt Chase, US-amerikanischer Maler († 1916)
- 2. November: Johannes Benjamin Brennecke, deutscher Geheimer Sanitätsrat und Arzt († 1931)
- 3. November: Georg Goetz, deutscher Altphilologe († 1932)
- 4. November: Max Kienitz, deutscher Forstmeister, Forstwissenschaftler und Naturschützer († 1931)
- 4. November: James Orman, US-amerikanischer Politiker († 1919)
- 7. November: Ernesto Rodolfo Hintze Ribeiro, portugiesischer Politiker († 1907)
- 19. November: James Mason, irisch-US-amerikanischer Schachspieler († 1905)
- 21. November: Paul Rée, deutscher Philosoph, Empirist († 1901)
- 22. November: Christian Rohlfs, deutscher Maler des Expressionismus († 1938)
- 22. November: Fritz Mauthner, deutscher Philosoph und Schriftsteller († 1923)
- 24. November: Frances Hodgson Burnett, britische Autorin († 1924)
- 24. November: Benedikt Niese, deutscher klassischer Philologe und Althistoriker († 1910)
- 29. November: John Ambrose Fleming, britischer Elektroingenieur und Physiker († 1945)
- 4. Dezember: Ernesto Köhler, italienischer Flötist und Komponist († 1907)
- 6. Dezember: August von Mackensen, deutscher Generalfeldmarschall († 1945)
- 6. Dezember: Charles Spalding Thomas, US-amerikanischer Politiker († 1934)
- 7. Dezember: Max Emanuel, bayrischer Herzog († 1893)
- 7. Dezember: Pierre-Paulin Andrieu, französischer Kardinal der römisch-katholischen Kirche († 1935)
- 10. Dezember: Prosper Mathieu Henry, französischer Optiker und Astronom († 1903)
- 11. Dezember: Ellen Key, schwedische Reformpädagogin und Schriftstellerin († 1926)
- 13. Dezember: Otto Lenel, deutscher Rechtshistoriker († 1935)
- 19. Dezember: Henry Clay Frick, US-amerikanischer Industrieller († 1919)
- 20. Dezember: John W. Kern, US-amerikanischer Politiker († 1917)
- 25. Dezember: Nogi Maresuke, japanischer General († 1912)
- 28. Dezember: Herbert von Bismarck, Sohn von Otto von Bismarck († 1904)
- 29. Dezember: Otto Stoll, Schweizer Geograph und Ethnologe († 1922)
[Bearbeiten] Genaues Geburtsdatum unbekannt
- Muhammad Abduh, islamische Reformer († 1905)
- Louis Tiercelin, französischer Schriftsteller († 1915)
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Januar bis April
- 4. Januar: Franz Xaver Gabelsberger, Erfinder der heute gebräuchlichen Deutschen Einheitskurzschrift (* 1789)
- 6. Januar: Johann Caspar von Orelli, Schweizer klassischer Philologe (* 1787)
- 11. Januar: Ray Greene, US-amerikanischer Politiker (* 1765)
- 13. Januar: Francisco Ramón Vicuña Larraín, chilenischer Präsident (* 1775)
- 25. Januar: Elias Parish Alvars, englischer Harfenist und Komponist (* 1808)
- 26. Januar: Thomas Lovell Beddoes, englischer Dichter (* 1803)
- 27. Januar: Julius August Ludwig Wegscheider, protestantischer Theologe (* 1771)
- 28. Januar: Rudolf Burnitz, deutscher Architekt (* 1788)
- 28. Januar: David L. Morril, US-amerikanischer Politiker (* 1772)
- 2. Februar: Mullah Husayn, erster Buchstabe des Lebendigen (* 1813)
- 2. Februar: Benjamin W. Leigh, US-amerikanischer Politiker (* 1781)
- 15. Februar: Pierre-François Verhulst, belgischer Mathematiker (* 1804)
- 17. März: Wilhelm II., niederländischer König (* 1792)
- 24. März: Johann Wolfgang Döbereiner, deutscher Chemiker (* 1780)
- 3. April: Juliusz Słowacki, polnischer Dichter (* 1809)
- 7. April: Friedrich Wilhelm Rettberg, deutscher evangelischer Theologe, Philosoph und Kirchenhistoriker (* 1805)
- 13. April: Théophile Marion Dumersan, französischer Bühnenautor, Lyriker, Librettist und Numismatiker (* 1780)
- 18. April: Carlo Rossi, italienisch-russischer Architekt (* 1775)
- 29. April: William B. Cooper, US-amerikanischer Politiker (* 1771)
[Bearbeiten] Mai bis August
- 3. Mai: Max Schneckenburger, deutscher Autor (* 1819)
- 9. Mai: Wilhelm Adolph Haußner, Arzt und Stadtverordneter in Pirna (* 1819)
- 11. Mai: Otto Nicolai, deutscher Komponist (* 1810)
- 11. Mai: Stephan Ludwig Roth, siebenbürgisch-sächsischer Schriftsteller, Schulreformer und Politiker (* 1796)
- 12. Mai: Laurenz Lersch, deutscher Altphilologe (* 1811)
- 19. Mai: Theodor Heinsius, deutscher Sprachforscher und Lexikograf (* 1770)
- 28. Mai: Anne Brontë, englische Schriftstellerin (* 1820)
- 10. Juni: Alois von Beckh-Widmanstätten, österreichischer Drucker (* 1754)
- 10. Juni: Thomas Robert Bugeaud, französischer General und Marschall von Frankreich (* 1784)
- 13. Juni: Angelica Catalani, italienische Opernsängerin (* 1779)
- 15. Juni: James K. Polk, US-amerikanischer Präsident (* 1795)
- 24. Juni: Wilhelm Ludwig Viktor Henckel von Donnersmarck, preußischer General (* 1775)
- 28. Juni: Maximilien Joseph Moll, deutscher Uhrmacher und Revolutionär, gefallen bei Rothenfels an der Murg (*1813 in Köln)
- 28. Juli: Karl Albert I., König von Piemont-Sardinien und Herzog von Savoyen (* 1798)
- 28. Juli: Gabriel Jean Joseph Molitor, französischer General, Marschall von Frankreich (* 1770)
- 31. Juli: Johann Maximilian Dortu, deutscher Revolutionär (* 1826)
- 31. Juli: Sándor Petőfi, ungarischer Nationaldichter (* 1823)
- 7. August: Ernst Elsenhans, Stuttgarter Journalist und Revolutionär (*1815)
- 9. August: Friedrich Neff, badischer Jurist, Philosoph und Revolutionär (*1821)
- 11. August: Gustav Nikolaus Tiedemann, Badischer Leutnant und Revolutionär (*1808)
- 11. August: Konrad Heilig, Badischer Unteroffizier und Revolutionär (*1817)
- 12. August: Albert Gallatin, US-amerikanischer Politiker und Diplomat (* 1761)
- 14. August: Wilhelm Adolph von Trützschler, Thüringer Jurist, Teilnehmer der Revolution in Baden (*1818)
- 16. August: Karl Höfer, Odenwälder Lehrer, Hauptmann und Teilnehmer der Revolution in Baden (*1819)
- 21. August: Gebhard Kromer, badischer Soldat und Revolutionär (*1821)
- 26. August: Jacques Féréol Mazas, französischer Violinist und Violinpädagoge (* 1782)
- 26. August: Karl Gottfried Nadler, deutscher Jurist und Pfälzer Mundartdichter (* 1809)
[Bearbeiten] September bis Dezember
- 1. September: Pawel Wassiljewitsch Tschitschagow, russischer Admiral (* 1767)
- 3. September: Ernst von Feuchtersleben, österreichischer Popularphilosoph, Arzt, Lyriker und Essayist (* 1806)
- 4. September: Karl Ferdinand Becker, deutscher Arzt, Naturwissenschaftler, Pädagoge und Sprachforscher (* 1775)
- 7. September: Mariano Paredes y Arrillaga, mexikanischer Militär und interimistischer Präsident von Mexiko
- 7. September: Johann Karl Heinrich von Zobel, deutscher lutherischer Theologe und Ehrenbürger von Borna (* 1773)
- 25. September: Johann Strauß, österreichischer Komponist (* 1804)
- 30. September: Silas H. Jennison, US-amerikanischer Politiker (* 1791)
- 7. Oktober: Edgar Allan Poe, US-amerikanischer Schriftsteller (* 1809)
- 11. Oktober: Valentin Streuber, badischer Revolutionär (* 1798)
- 17. Oktober: Frédéric Chopin, polnischer Komponist (* 1810)
- 18. Oktober: Christian Märklin, evangelischer Theologe (* 1807)
- 22. Oktober: Gottlob König, deutscher Forstwissenschaftler (* 1779)
- 24. Oktober: José da Gama Carneiro e Sousa, portugiesischer Militär und Politiker (* 1788)
- 1. November: Peter Alois Gratz, katholischer Bibelwissenschaftler (* 1769)
- 7. November: Christian von Rother, preußischer Politiker (* 1778)
- 9. November: Karl Albert von Kamptz, Jurist und preußischer Staats- und Justizminister (* 1769)
- 13. November: William Etty, britischer Maler der Romantik (* 1787)
- 26. November: Julius Eduard Hitzig, deutscher Schriftsteller und Kammergerichtsrat (* 1780)
- 26. November: Lodovico Pavoni, Seliger, italienischer Priester und Ordensgründer (* 1827)
- 2. Dezember: Adelheid von Sachsen-Meiningen, englische Königsgemahlin und Namensgeberin für die Stadt Adelaide (* 1792)
- 8. Dezember: Bernhard Dräsecke, evangelischer Theologe, Generalsuperintendent und Bischof (* 1774)
- 13. Dezember: Johann Centurius von Hoffmannsegg, deutscher Botaniker, Entomologe und Ornithologe (* 1766)
- 14. Dezember: Conradin Kreutzer, deutscher Komponist (* 1780)
- 20. Dezember: Dionisio Aguado, spanischer Gitarrist und Komponist (* 1784)
- 21. Dezember: Johann Gottlieb Freiherr von Süßkind, Bankier und Großgrundbesitzer, reichster Mann Schwabens seit dem 30-jährigen Krieg (* 1767)
[Bearbeiten] Weblinks
![](http://library.vu.edu.pk/cgi-bin/nph-proxy.cgi/000100A/http/web.archive.org/web/20120103145741im_/http:/=2fupload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Commons-logo.svg/12px-Commons-logo.svg.png)