Provinz Ulster

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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Weitere Bedeutungen sind unter Ulster (Begriffsklärung) aufgeführt.
Teile von Ulster in Nordirland (rosa) und in der Republik Irland (grün)
Provinz Ulster in Irland
Flagge der Provinz Ulster

Ulster (irisch Cúige Uladh [ˈkuːgʲɪ ˈulə]) ist neben Connacht, Leinster und Munster eine Region und frühere Provinz im Norden Irlands, deren Einwohner Ulter genannt wurden. Es bestand aus neun historischen Grafschaften (engl. Counties).

Drei der Grafschaften − Donegal im hohen Nordwesten sowie Cavan und Monaghan im Innern der Insel – gehören heute zur Republik Irland.

Die anderen sechs Grafschaften Antrim, Armagh, Derry/Londonderry, Down, Fermanagh und Tyrone gehören heute zu Nordirland (und damit zum Vereinigten Königreich). Seit 1972 ist Nordirland jedoch verwaltungstechnisch nicht mehr in diese Grafschaften, sondern in 26 Landkreise (engl. districts) mit durchschnittlich 60.000 Einwohnern gegliedert.

Häufig wird Ulster fälschlich als Synonym für Nordirland verwendet.

Ulster hat eine Fläche von 21.532 km² und ungefähr zwei Millionen Einwohner. Es spielte in der Geschichte des Nordirlandkonflikts eine wichtige Rolle (Plantation of Ulster).

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Weblinks

 Commons: Ulster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary Wiktionary: Ulster – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
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