Christiaan Eijkman
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Christiaan Eijkman (* 11. August 1858 in Nijkerk; † 5. November 1930 in Utrecht) war ein niederländischer Arzt, Pathologe und Hygieniker.
Er studierte in Berlin und forschte 1895 im Arbeitskreis von Robert Koch, dem späteren Nobelpreisträger.
Eijkman wies 1897 nach, dass durch Verfüttern von poliertem Reis bei Hühnern Beriberi entsteht. Dieser Vitamin B1-Mangeleffekt konnte durch das Verfüttern der Silberhäutchen des Reises behoben werden. Zusammen mit seinem Mitarbeiter Gerrit Grijns entdeckte er dadurch das Vitamin B1 (Thiamin).
Für seine Entdeckung des antineuritischen Vitamins erhielt er 1929 gemeinsam mit Sir Frederick Gowland Hopkins den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin.
[Bearbeiten] Literatur
- Eintrag im Biografisch Woordenboek van Nederland (niederländisch)
[Bearbeiten] Weblinks
![](http://library.vu.edu.pk/cgi-bin/nph-proxy.cgi/000100A/http/web.archive.org/web/20120201173239im_/http:/=2fupload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Commons-logo.svg/12px-Commons-logo.svg.png)
- Biographie (englisch)
- Informationen der Nobelstiftung zur Preisverleihung 1929 an Christiaan Eijkman (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Eijkman, Christiaan |
KURZBESCHREIBUNG | niederländischer Hygieniker, Nobelpreisträger für Medizin |
GEBURTSDATUM | 11. August 1858 |
GEBURTSORT | Nijkerk |
STERBEDATUM | 5. November 1930 |
STERBEORT | Utrecht |