Versicherungen im Gesundheitswesen
Das deutsche Gesundheitssystem bereitet vielen Menschen Kopfschmerzen. Angefangen bei der Gesundheitsreform, die sich unsere Politiker ausgedacht haben, bis hin zu den vielen Möglichkeiten, sich für eine Krankenkasse bzw. eine Versicherung im Gesundheitswesen zu entscheiden. Für einen Laien kaum noch durchsichtig und daher extrem kompliziert mit vielen Fehlerquellen, ist das deutsche Gesundheitswesen. So wissen wir kaum noch, was wir alles zu beachten haben, wenn wir uns für eine Krankenversicherung entscheiden. Man kann noch so sicher sein, dass man die richtige Wahl der Krankenversicherung getroffen hat, jedoch dann am Ende doch mit unzureichend Schutz dastehen.
Reicht die gesetzliche Krankenversicherung? Wenn ja, welche Versicherung ist die beste? Am Umfang des Versicherungsbeitrages kann man heutzutage leider nicht mehr festlegen, welche der gesetzlichen Krankenkassen die beste Versicherung ist und somit den besten Schutz bietet. Alle Beiträge wurden angeglichen und somit steht man in der Versicherungswüste. Kaum noch jemand traut sich, sich aufgrund seines Versicherungsschutzes ausreichend versichert zu führen und bereitet sich stets gleichermaßen darauf vor, dass das böse Erwachen kommt. Wie sieht es zum Beispiel aus bei einem sehr schwerwiegenden Krankheitsfall? Muss man den finanziellen Ruin voraussehen?
Wenn es darum geht, hier einen Rat leisten zu können, dann ist vielen Menschen damit gut geraten, eine private Zusatzversicherung abzuschließen. Die gesetzlichen Krankenkassen mit ihren geringen Beiträgen können kaum noch den finanziellen Aufwand decken, der im hohen Alter des Versicherten auf die Krankenkassen zukommt. Aus diesem Grund kann man sich stets sicher sein, dass gewisse Dinge, wie zum Beispiel der spätere Zahnersatz oder generell die Vorsorgeuntersuchungen, die im hohen Alter anfallen, aus eigener Tasche bzw. teilweise aus eigener Tasche gezahlt werden müssen. Ist man privat versichert oder versichert sich zusätzlich zu der gesetzlichen Krankenkasse privat, so deckt man damit ein breiteres Spektrum ab, wobei sich der erhöhte monatliche Beitrag in der Regel später auszahlt.
Momentanen Diskussionen zufolge, steht in der Gesundheitspolitik zur Debatte, dass die privaten Krankenversicherungen komplett abgeschafft werden und die Zusatzleistungen, die durch die private Krankenkasse veranschlagt werden können, mit in die gesetzliche Krankenkasse einfließen. Das würde für fast jeden Bürger bedeuten, dass er mit der regulären gesetzlichen Krankenkasse nicht mehr auskommt. Gerade Frauen kennen das Problem, dass sie zwar die halbjährliche gynäkologische Untersuchung von der Krankenkasse bezahlt kriegen, sie jedoch alles, was darüber hinausgeht, und extrem wichtig in der Vorsorge ist, aus eigener Tasche bezahlen müssen. Dies wird sich noch in seiner Extremität ausdehnen, wenn es keine separaten privaten Krankenkassen ergibt, sondern die Leistungen mit in die gesetzliche Krankenkasse einfließen.