... da bin ich wieder!!!
Wir waren "mal eben" 6000 km unterwegs nach Island & Schottland.
Ein lang gehegter Traum von mir!!!
(Zum Abschluß waren wir auch noch in Amsterdam, aber ich bin ehrlich...
wenn man aus wenig besiedelten kühleren Regionen nach Amsterdam
wechselt (30 Grad) - dann ist das fast ein Kulturschock.)
Mit der MSC Splendida - ich liebe diese Riesenschiffe & bekomme jedes Mal
eine Gänsehaut, wenn sie tuten - waren wir dieses Mal auf Reisen.
Zunächst ging es von Hamburg nach Kirkwall -
der Hauptort der Insel Mainland
(größte Insel der schottischen Orkneys) mit 6.330 Einwohnern.
Dementsprechend klein war die Stadt natürlich, aber es war Schottland &
ich war glücklich...
Da das Wetter bewölkt (aber trocken!) war,
wirkte das kleine Städtchen natürlich noch grauer.
Danach ging es weiter nach Island...
... nach Reykjavík.
Bei bestem Wetter (blauer Himmel & 15-17 Grad) wanderten wir
durch die nördlichst gelegene Hauptstadt der Welt mit 121.230 Einwohnern
(etwa 37,3 % der Gesamtbevölkerung),
Die Dämpfe der heißen Quellen sind sogar mitten in der Stadt zu sehen.
Herrlich seltsame Namen "laufen" einem über den Weg.
Die Hallgrímskirkja (sieht ein wenig aus wie aus Legosteinen gebaut)
vor wundervollen schneebedeckten Bergen...
Ein wunderbares Souvenir habe ich mir in Reykjavík gekauft...
Da ich die Nadelspitzen für mein Knitpro-Nadelseil zu Hause vergessen hatte,
musste ich natürlich in einen Woll-Laden, um welche zu kaufen...
Der Wunscherfüller war erschüttert...
Dies ist Ísafjörður - eine Stadt im äußersten Nordwesten Islands.
Ca. 2600 Einwohner leben hier.
Es war so wunderbar ruhig dort.
...und "Promis" haben wir auch getroffen...
Im Fernsehen kam mir das Schiff nur immer viel größer vor ;O)
Dann fuhren wir nach Akureyri, das mit seinen ca. 18.000 Einwohnern
die viertgrößte Stadt Íslands ist. Die Stadt liegt nur ca. 50 km südlich
des nördlichen Polarkreises.
Der Abschied fiel schwer...
aber durch die Aussicht, noch einmal nach Schottland zu fahren,
war es erträglich.
So waren wir 2 Tage später in Invergordon und konnten von
dort mit dem Bus nach Inverness fahren.
Da ich ja leider bei längeren Touren auf den Rollstuhl angewiesen bin,
konnte ich einige Ausflüge nicht mitmachen, die für Rollstuhlfahrer
nicht geeignet waren (z.B, Fahrt nach Loch Ness, in eine Whisky-Destillerie...).
Aber Inverness mit seinem Burgschloss & seinem durch die
Stadt führenden Flüsschen Ness war auch ganz niedlich...
Und stellt Euch vor...
der isländisch-schottische Einfluss hat zu roten Haaren geführt...
ein Wunder ;O)
Ich gucke etwas "bedrübbelt", aber es war an dem Tag doch kühl,
so dass ich die schöne Decke beim
einfach kaufen MUSSTE!!!!!
(Alle Outlander-Fans wissen warum...)
|
Quelle: www |
Dann hieß es nochmals Abschied nehmen...
es fiel mit jedes Mal schwer, da das Schiff beim Auslaufen immer
Andrea Bocelli mit Con te partiro gespielt hat...
(ich weiß, kitschig, aber es hat mich sehr sehr gerührt...)
Dann folgte der "Kulturschock"...
Amsterdam.
Hier hatten wir uns schon ruhigere Straßen gesucht, aber ich hatte das
Gefühl, dass in der Nähe des Bahnhofes genauso viele Leute
herumliefen & fuhren wie auf Ísland leben...
Naja und die tropische Hitze in der Großstadt machte es nicht
angenehmer...
Einen Tag später waren wir dann wieder in Hamburg...
Ich habe während der Reise oft an einen Spruch von MSC denken
müssen, der in den Buchungsunterlagen stand:
Im Leben zählen nicht die Minuten -
sondern die Momente.
Wie wahr.
Bis bald!
Katja