Dienstag, Mai 18, 2004

Überschlagen
Gestern unplanmäßig den Abend mit Babysitten verbracht. Heute hab ich die Kinder (planmäßig), morgen hab ich Kochdienst im Kindergarten, am Abend bin ich auf einer Geburtstagsparty, dann hab ich gleich wieder die Kinder bis Donnerstag abend. Den Brückentag muß ich arbeiten.
Dann ist schon Wochenende. Da möchte ich doch endlich was machen, was nur mir Gut tut. Weggehen, Kino, ins Zeitlos, Flohmarkt in Frankfurt, egal. Hauptsache, ich kann jeden Satz mit "Jetzt will ich..." anfangen.
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Dat Anke
Habs mir angeschaut. Hab mich amüsiert. Anfangs vor allem darüber, daß sie schon noch genauso arge Schwierigkeiten mit dem ungewohnten Format hat, wie ihr Vorgänger. So, und weil das ohnehin jeder vergleichen wird, mach ich das jetzt einfach mal ganz offen.
Harald Schmidt hatte ich damals, als er anfing, ja fast ein Jahr nicht mehr angeschaut, weil er nach dem genialen "Schmidteinander" als schmierige Letterman-Kopie einfach so unendlich schlechter gewesen ist als in jeder anderen Sendung, die er vorher gemacht hatte (ja, selbst "Verstehen Sie Spaß" war besser!). Insoweit ist es jetzt interessant, zu beobachten, wie Anke ihren Stil finden wird. Wo sie schon jetzt viel besser ist als Schmidt: Sie kann sehr gut mit Gästen umgehen. Wo das bei ihm immer nur eine Pflichtübung war und man getrost nach dem Solopart abschalten konnte, dreht Anke auf. Klar, die Auswahl der Gäste kam ihr entgegen, mit Bastian Pastewka ist sie ein eingespieltes Team, Sting anhimmeln kam auch gut und Raab/Max ist ein Selbstläufer. Dennoch: Wenn die Anke Show darauf hinausläuft, daß man endlich auch mal was von den eingeladenen Gästen hat, fände ich das ja mal sehr schick.
Der Standupteil war grottig. Aber das kommt schon noch, da merkt man, daß sie noch das Format durchspielt und noch keinen eigenen Zugang gefunden hat. Die Bühne kommt mir zu groß vor. Der Tisch, hinter dem sie sich immer so blöd Bücken muß, um an ein Glas für die Gäste zu kommen, ist noch arg leer und steht auch sehr verloren herum. Der komische Vaio drauf gilt nicht - der ist ja offenbar ohnehin funktionslos. Allerdings verwette ich meinen Arsch, daß ein Haufen Apple-Fanatiker die Show schon deswegen Scheiße findet, weil da kein iBook rumlag.
Das Gästesofa kommt mir ebenfalls sehr unbequem vor, die saßen drauf, wie auf der Hühnerstange und auch Anke war zwischendurch unsicher wie und wo sie da eigentlich sitzen soll. Mein Tip an Anke: Ein richtig fettes halbrundes Sofa hinstellen und sich zwischen die Gäste setzen. Das war der beste Part der Show, als sie zwischen Sting und Bastian saß und sie zu dritt Quatsch machten.
Oh, und da is ja Claus wieder, den hab ich ja schon sehr vermisst, nachdem er bei Raabs Hausband aufgehört hat.
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Montag, Mai 17, 2004

Was für ein Wetter!
Wow! Klarer Himmel, herrliche Sonne und heute Abend noch nach Zehn so warm, daß ich mit T-Shirt spazieren gehen konnte. Und das tolle ist, daß es auch erstmal so bleibt.
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Lokaldespot in Frankreich läßt Blogger verhaften
I'm back from the Police station in Puteaux where I made a formal complaint for "interference with freedom of movement and abuse in power". What just happened is incredible in a democracy(...)
Hier weiterlesen! Und wer französisch kann: Mon Puteaux berichtet über das Leben in einer Stadt, in der ein Bürgermeister seine Privatpolizei zur Einschüchterung der Opposition einsetzt.
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Nochmal zum Contest
Ich hab mich ja schon etwas geärgert, daß Israel nicht dabei war. Am Song lags ja nicht, im Halbfinale war er es, der die Halle zum ersten Mal richtig zum Kochen gebracht hat und sogar Zwischenapplaus bekommen hat.
Aber da halt vor allem im Osten abgestimmt wurde, nutzte das wohl nichts.
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Sonntag, Mai 16, 2004

Auf den Punkt
Aus Thomas L. Friedmans Kolumne in der New York Times:
Here's the new Rummy Defense: 'I am accountable. But the little guys were responsible. I was just giving orders.'

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Musikindustrie: Oh Scheiße, gute Zahlen! - Teil 2
Nach der Australischen Musikindustrie hat auch die RIAA für die USA ihre Umsatzrückgänge nur durch Statistiktricks erreichen können. Geht man von den tatsächlichen Verkaufszahlen aus, hätte man Zuwächse. Das kann man sich aber natürlich nicht leisten:
Während die Recording Industry Association of America (RIAA) für das erste Quartal 2004 im Vergleich zum Vorjahresquartal erneut einen Umsatzrückgang feststellte, kamen die Marktforscher von Nielsen zu einem ganz anderen Ergebnis - laut ihnen gab es im ersten Quartal 2004 bei den Verkäufen Zuwächse von 10 Prozent.(...)
Die RIAA hingegen orientiert sich an den Auslieferungen - also das, was die Händler bestellt haben, nicht das, was die Kunden gekauft haben.(...)
Sollten diese Angaben stimmen, würde die RIAA tatsächlich versuchen, eine für sie positive Entwicklung (mehr verkaufte CDs, geringere Lagerkosten für die Händler und weniger Rückläufe an die Industrie, da CDs in den Läden stärker auf Grund der aktuellen Kundenbedürfnisse bestellt werden) als weiteren Negativ-Trend darzustellen.

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Demo in Israel
"The left won t be held hostage by the Likud" titelt Haaretz:
More than 150,000 people took part last night in a mass demonstration in Tel Aviv, and called on the government to pull out of Gaza and start peace talks.(...)
The rally, organized by the umbrella organization of all the left-wing movements, set out to bring a larger number of people than the Likud's 60,000 members who foiled Ariel Sharon's disengagement plan.(...)

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Achter!
Tja, Xena (ups, da ist das Ukrainische Internet wohl ausgefallen) hat gewonnen, gestern, wobei ich ja schon letztens sagte, daß mir das Teil wirklich gefällt. Aber der Reihe nach.
Thomas, Ulrike, Marcel, Eva, Astrid, Nadine und ich hatten einen so lustigen Abend gestern, daß ich sogar vergessen habe, Fotos zu machen oder sonstwie an die Verwertung hier im Weblog zu denken. Es gab jede Menge sehr leckeren Wein (vor allem Marcel verwöhnte uns da ja mal wieder mit Eigengekeltertem), eine wirklich leckere Knoblauchsuppe und mein Chili ist mir wohl ebenfalls sehr gut gelungen, jedenfalls war der große Topf hinterher nahezu leer. Dann gings los, ich fasse mal die Highlights zusammen:
- Thomas und Marcel bemühten sich, auf Alf Poiers grandiosen Auftritt vom letzten Jahr, sowie auf das noch viel grottigere Lied der Schweizer hinzuweisen, während sich die drei Öschi-Buben bemühten, das Publikum in den Schlaf zu singen.
- Die zuckende Stelzenfrau beim Franzosenbub! Die zuckende Stelzenfrau beim Franzosenbub!
- Das Hupfgriechlein konnte bei den anwesenden Mädels irgendwie überhaupt nicht punkten. Freier Bauch kam gar nicht gut an.
- Norwegen wurde letzter. Kein Wunder, wir haben auch nicht mehr gewußt, was da eigentlich gesungen wurde. Oder ob Norwegen überhaupt dabei war. Was ist eigentlich Norwegen?
- Das Albanische Mädel hat eine sehr gruselige Oberlippe. Überhaupt achteten wir eine Weile lang nur auf die schrägen Körpermerkmale der Interpreten. Die Brust des komischen Sängers in der Flöten-Jesus-Band war so glatt wie'n Babyarsch.
- Die Türkische Ska-Truppe rockte das Haus! Die geilste Band des Abends!
- Entweder müssen die Balkanländer bzw. die Ex-Sowietunionsländer lernen, mal nach Musik abzustimmen und nicht einfach nur alle Punkte unter den Nachbarn zu verteilen, oder wir müssen unsere Bundesländer und Städte auch zu Einzelstaaten machen und getrennt losschicken.
- Die Klamotten waren unglaublich. Rosa sieht Kacke aus, auch wenns jeder anzieht. Und Make-Up sollte eigentlich ach Gott ach Gott, die Moderatorin sah so Scheiße aus, und am Mittwoch war die doch so nett...
- Frau Streisand aus Zypern.
- Sertabs Frisur! Argh! Hat Dir das echt gefallen, Ulle?
- Der singende Schwiegersohn aus Kroatien.
- Disco-Schnuffi Deen (Bosnien). Thomas: "Ja, aber ich frag mich, was der denn mit den Mädels will?"
- Langsam wird klar: Junge - Russinen - können - nicht - singen.
- Die Truppe aus Polen war, offenbar wegen der "Ausstrahlung" der Sängerin, schnell Thomas' Favorit.
- In Rumänien ist man so arm, da rennen alle nur in Unterwäsche rum. Wie ging eigentlich das Lied?
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Samstag, Mai 15, 2004

Paaaaardy
So, jetzt muß ich mal anfangen, aufzuräumen und das Chili con Carne vorzubereiten. Heute abend gibts 'ne kleine Eurovisions Song Contest Party im Hause Scholz. Bin schon gespannt auf Thomas' Knoblauchsuppe.
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Ruderarbeit
Erst dies, jetzt das
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Berg
Diskussionen überall:
http://arrog.antville.org/stories/786860/
http://mark.antville.org/stories/787031/
http://www.e-script.de/?p=1084524628
http://www.muchosucko.com/link2626comments.html
http://forum.gamestar.de/gspinboard/showthread.php?t=26566
http://forum.rabenclan.de/showtopic.php?threadid=605
Und Telepolis hat einen eher blöden Artikel über die Berechtigung, solche Bilder zu zeigen, der allerdings offenbar nur als Vehikel für einen Downloadlink geschrieben wurde.

Noch mehr: Ralle arbeitet die Presse durch.
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Kill Bill Vol.2
Ach ja, ganz vergessen, das zu erwähnen. Wir haben uns ja vorgestern KB2 angeschaut. Naja, ok, er war wirklich recht gut. Aber im Gegensatz zu ziemlich allem, was ich von anderen gelesen habe, fand ich den ersten Teil besser. Ja, Vol.2 war wieder mehr Tarantino, was die Dialoglastigkeit angeht, die Charakterzeichnung und auch sogar die Story selbst. Aber mit hat am ersten Teil vor allem die geradezu uferlose und völlig hysterische Übertreibung gefallen. Alles war unmäßig, grotesk, witzig, überlagert von Massen an Anspielungen, Zitaten, purem Blödsinn. Das war was neues und ich fands spannend.
Aber das gabs nun in der Fortsetzung fast nicht mehr, und wo es solche Ausreißer doch noch mal gab, wirkten sie eher befremdlich (Die Ironside-Fanfare z.B., die hat im ersten Teil gepasst, im zweiten war sie nur irritierend).
Auch blöd: Nachdem im ersten Teil einfach nur ein wildgewordener Plot mit einem wildgewordenen Haufen Schaupieler und schrägen Töne und trashiger Musik zusammengeschmissen wurden, wollte T hier offenbar wieder eine Ernsthaftigkeit reinbringen, die aber nur teilweise funktionierte. Bei Bills Bruder, dem einzigen, der die Braut fast besiegte, weil er der einzige war, der ein Bewußtsein für Moral hatte, hats funktioniert. Bei Bill selbst (den Carradine allerdings sehr schick verkörperte - samt seiner ollen Flöte aus "Kung Fu") und der Geschichte um die Tochter dagegen überhaupt nicht. T hat da mit völligem Ernst ein extrem altbackenes, naives Mutterklischee ausgerollt, das mich die letzten fünfzehn Minuten des Filmes fast zum Kotzen brachte.
Ein absolutes Highlight war dagegen allerdings der Kampf mit Daryl Hannah. Ganz grandios, wir lachten uns scheckig, als sie, besiegt und blind, nur noch kreischend in der kaputten Toilette wütete.
von Jens Scholz   direct link     
 

Freitag, Mai 14, 2004

Wow!
Ich Gratuliere! Vielleicht ist dem ein oder anderen gar nicht klar, was das bedeutet:
Erstmals ist es einem privaten Projekt gelungen, ein Raumschiff bis an den Rand des Alls zu schießen.(...)
Das Raumschiff SpaceShipOne war zunächst von dem Turbojetflugzeug White Knight in 15 Kilometer Höhe befördert und dort nach einer knappen Stunde Flugzeit ausgeklinkt worden. Von dort aus flog der der 62-Jährige Ex-Pilot Melvill 55 Sekunden an den Rand des Weltalls. (...)
Auch wenn die Kosten des Projektes geheim gehalten wurden, schätzen Experten, dass die Entwicklung etwa 25 Millionen Dollar gekostet hat.(...)
Erstens: Die Entwicklungskosten sind extrem niedrig. Zweitens: Beide Fluggeräte sind Wiederverwendbar. Drittens: Der Energieverbrauch ist geradezu lachhaft, verglichen mit dem einer Space Shuttle oder Ariane-Rakete. Jeder einzelne dieser Punkte wäre eine kleine Revolution. Alle drei zusammen versprechen einen Generationswechsel und bedeuten einen Riesenschritt hin zu dem, wie man sich Raumfahrt eigentlich schon immer vorstellte. Kolosse wie NASA oder ESA wurden hier mal eben rechts überholt.
von Jens Scholz   direct link     
 

Sieben Fragen
Hm, weiß net, ob mir diese Alternative zu den Friday Five gefällt. Wenn sich schon was selbst den Namen "Cult" gibt, grins ich schonmal und denke "Okay, das schonmal auf jeden Fall nicht" und klicks weg. Die Fragen waren bisher unterirdisch öde, diese Woche allerdings mal nicht ganz so sehr. Da fangen sie mich aber auch leicht ein, weil es um Filme geht:

Du kannst 24 Stunden mit einem Charakter aus einem Film wechseln. Welcher wäre das? Und warum?
Indiana Jones. Nicht daß ich irgendwo hinreisen und aus Autos springen oder von Klippen stürzen möchte, ich möchte mir nur mal einen Tag die Selbstsicherheit und Energie einer solchen Figur ausleihen, um möglicherweise etwas davon in mein Leben hinüberzuretten.

Du hast die Wahl: Aus drei schlechten Filmen musst Du einen guten neu zusammenschneiden. Welche schlechten Filme nimmst Du?
Ich glaube nicht, daß man aus nur schlechten Filmen einen guten machen kann. Schlecht sind Filme bei mir, wenn die Schauspieler Scheiße sind, die Dialoge dumm und die Story langweilig. Da kann man auch nichts dran ändern, wenn man drei davon zusammenwirft: Drei mal Null ist Null.

Produziere einen Film. Steven Spielberg führt Regie. Wie wäre der Titel?
Ich glaub, der Titel wär völlig wurscht. Einen Spielberg-Film könnte man auch "Schnurzpiepegal" nennen, solange man "Spielberg" aufs Plakat schreiben kann, wirds ein Erfolg. Aber ich würde einen richtigen Western mit ihm produzieren. Der fehlt ihm noch in seinem Portfolio, und wer "Duel" kennt, weiß, daß ers könnte.

Welches war Dein erster Film, den Du im Kino gesehen hast?
Ach je, das dürfte irgendein Asterix-Film gewesen sein, mein Vater hat uns da immer reingeschleppt. Zumindest war ich Sieben Jahre alt, als ich "Asterix erobert Rom" gesehen habe (1976). Ob ich den Disney-Schneewittchenfilm vorher oder nachher gesehen habe, weiß ich allerdings nicht mehr.

Deine absolute Lieblingszene aus einem Film ?
Absolute Lieblingsszenen gibts nicht. Aber es gibt Szenen, die einen so in den Bann schlagen, daß sie eine eigene kleine Erfahrung sind. Das geht auch in trivialen Filmen: ich habe mir Batman Returns vor allem wegen Michelle Pfeiffers Szene, in der sie sich in Catwoman "verwandelt" ein zweites Mal im Kino angesehen. Ansonsten würde ich jede Menge Szenen aus "König der Fischer" nennen - im Prinzip alle, die aus persönlicher Sicht der Protagonisten (misamt Trugbildern oder Verzerrungen der Realität) gezeigt werden. Und aus "Fearless" (z.B. wenn sie mit dem Auto gegen die Wand fahren oder der Flugzeugabsturz). Und die Traumsequenz aus "Brazil", in dem die Hochhäuser aus dem Boden schießen. Und die Szene mit der Vision von Val Kilmers Figur aus "Halbblut". Interessanterweise hat das in allen Szenen auch viel mit der Musik zu tun, die dazu läuft. Und auch damit, daß es sich meistens um innere Bilder, Träume, Erinnerungen oder Visionen handelt und nicht um die "reale Handlung".

Mit welchem Film- oder TV-Zitat nervst Du Deine Umgebung am häufigsten?
Ich nerve nicht. (Okay, okay, wahrscheinlich ist es irgendeines meiner Blues Brother Zitate. Oder Highlander.)

Welche drei Filme haben warum Dein Leben im weitesten Sinne verändert?
Der schon erwähnte König der Fischer dürfte der mit der höchste Aha-Effekt-Dichte gewesen sein. Er ist es immer noch, ich finde jedes Mal was neues, wenn ich ihn ansehe. Naja, und ich gehöre zu den Leuten, die damals, 1978, tatsächlich Krieg der Sterne im Kino sahen und deren Weltbild natürlich maßgeblich davon beeinflußt wurde. Ein dritter Film war wohl sicher Highlander - wahrscheinlich, weil er eine völlig neue Mythologie innerhalb unserer Realität aufbaut, ohne sie zu erklären und dadurch zu begrenzen - was unweigerlich eine Künstlichkeit erzeugt hätte, wie es bei so vielen anderen Filmen passiert, die eine "Auflösung" bieten wollen und dadurch aber alles kaputt machen. Jedenfalls mag ich, wenn eine Geschichte neue Möglichkeiten einfach impliziert und einem dadurch erlaubt, ganz andere Weltmodelle auszuprobieren. Eigentlich seltsam, daß es "nur" so triviale Filme sind. Aber es ist halt so: Wenn mir jemand in einem Kinofilm seine Weltsicht oder Moral direkt reindrücken will und ich es merke, dann hab ich schon keine Lust mehr drauf. Die meisten Filme mit "Anspruch" tun genau das und sind daher schnell bei mir untendurch.
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