16. Mai
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Der 16. Mai ist der 136. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 137. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 229 Tage bis zum Jahresende.
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Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Ereignisse
[Bearbeiten] Politik und Weltgeschehen
- 1204: Balduin I. von Flandern und Hennegau wird zum Kaiser des durch die Aufteilung des Byzantinischen Reiches im April während des Vierten Kreuzzuges neu entstandenen Lateinischen Kaiserreichs gekrönt.
- 1527: In Florenz werden die Medici ein zweites Mal von der Macht und aus der Stadt vertrieben. Unter dem Einfluss von Niccolò Capponi und Filippo Strozzi wird wieder eine Republik errichtet. Ippolito und Alessandro de’ Medici sowie Kardinal Silvio Passerini als ihr Vormund, verlassen am folgenden Tag den Ort.
- 1532: Thomas Morus tritt vom Amt des englischen Lordkanzlers zurück, um weiteren Konflikten mit Heinrich VIII. aus dem Weg zu gehen.
- 1771: Der Sieg von Gouverneur William Tryon in der Schlacht von Alamance beendet den sogenannten Aufstand der Regulatoren, eine Rebellion im kolonialen North Carolina gegen die lokalen Autoritäten und deren Steuererhebungen.
- 1795: Die in den Niederlanden durch französischen Revolutionsexport neu geschaffene Batavische Republik schließt in Den Haag einen Friedensvertrag mit dem Frankreich der Revolutionszeit. Die französische Tochterrepublik verliert mehrere Exklaven an Frankreich und muss mit hohen Kontributionen eine französische Armee von 30.000 Mann auf ihrem Staatsgebiet unterhalten.
- 1811: Eine alliierte Armee aus Briten, Portugiesen und Spaniern, kommandiert von Sir William Beresford, siegt in der Schlacht von Albuera während Napoléons Spanienfeldzug über die zuvor in der Stadt Badajoz befindlichen französischen Truppen unter Marschall Soult.
- 1833: Der gewählte General Antonio López de Santa Anna regiert erstmals als mexikanischer Staatspräsident, doch nach wenigen Wochen überlässt er die Staatsgeschäfte wieder seinem Vizepräsidenten Valentín Gómez Farías.
- 1842: Eine erste Planwagen-Kolonne mit 100 Siedlern begibt sich von Missouri aus auf dem Oregon Trail über die Rocky Mountains nach Westen.
- 1863: Im Amerikanischen Bürgerkrieg schlägt Nordstaaten-General Ulysses S. Grant mit seiner Army of Tennessee in der Schlacht am Champion Hill die konföderierte Army of Mississippi unter John C. Pemberton.
- 1868: Im Senat der Vereinigten Staaten scheitert das Impeachment gegen US-Präsident Andrew Johnson, weil eine Stimme an der erforderlichen Zweidrittelmehrheit fehlt.
- 1916: Im geheimen vom französischen Diplomaten François Georges-Picot und dem Briten Mark Sykes ausgehandelten Sykes-Picot-Abkommen grenzen Großbritannien und Frankreich ihre Einflusssphären im Nahen Osten für die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg ab.
- 1940: Im Generalgouvernement beginnt die AB-Aktion der Nationalsozialisten. Mit der sich dahinter verbergenden gezielten Tötung werden mögliche polnische Widerstandsführer im Standgerichtsverfahren hingerichtet.
- 1943: Erst mit der vollständigen Niederbrennung des Ghettos kann die unter dem Kommando von Jürgen Stroop stehende SS den seit dem 19. April anhaltenden Aufstand im Warschauer Ghetto beenden. Als Abschluss lässt er die Große Synagoge sprengen.
- 1944: Im KZ Auschwitz-Birkenau kommt es zum Aufstand der Sinti und Roma gegen die geplante Massen-Vergasung. Die SS muss die angelaufene Liquidierung (Romanes: Porajmos) des so genannten Zigeuner-Lagers bis zum Juli 1944 unterbrechen.
- 1946: Der deutsche Chemiker Bruno Tesch, im Testa-Prozess zum Tode verurteilter Inhaber der Firma Tesch & Stabenow, die Konzentrationslager mit Zyklon B beliefert hat, wird im Gefängnis Hameln hingerichtet.
- 1946: Der Malmedy-Prozess gegen 73 deutsche Angeklagte, unter ihnen Joachim Peiper und Josef Dietrich, über das Malmedy-Massaker an US-Soldaten im Dezember 1944 beginnt im Internierungslager Dachau. Er dauert bis zum 16. Juli.
- 1961: In Südkorea übernimmt General Park Chung-hee mit einem Militärputsch gegen die Regierung der Zweiten Republik unter Yun Bo-seon die Macht.
- 1974: Der Deutsche Bundestag wählt Helmut Schmidt als Nachfolger des wegen der Guillaume-Affäre zurückgetretenen Willy Brandt zum fünften Bundeskanzler.
- 1975: Das ehemalige Königreich Sikkim erklärt nach der Volksbefragung vom 14. April seinen Beitritt zur Indischen Union als 22. Bundesstaat.
- 1995: Shōkō Asahara, Anführer der religiösen Gruppierung Ōmu Shinrikyō und Hauptmittäter bei deren Giftgasanschlag auf die Tokioter U-Bahn, wird verhaftet.
- 1997: Unter der Führung von Laurent-Désiré Kabila gelingt Rebellen der Sturz des zairischen Diktators Mobutu Sese Seko.
- 2003: Fünf islamistisch motivierte Selbstmordanschläge in Casablanca auf jüdische Einrichtungen und Orte westlichen Lebensstils kosten mehr als 40 Menschen das Leben und verletzen über 100 Personen.
- 2007: In Frankreich löst Nicolas Sarkozy von der Union pour un mouvement populaire (UMP) den seit 1995 amtierenden Jacques Chirac als Staatspräsidenten ab.
- 2009: In Sri Lanka gibt Präsident Mahinda Rajapaksa den Sieg über die Tamil Tigers bekannt. Ihre Anführer werden nach Armeeangaben zwei Tage später bei der Flucht getötet.
[Bearbeiten] Wirtschaft
- 1946: Die erste Ausgabe der Wirtschaftszeitung Handelsblatt erscheint.
[Bearbeiten] Wissenschaft und Technik
- 1810: Von der Tübinger Cotta'schen Verlagsbuchhandlung werden die beiden Buchbände Zur Farbenlehre von Johann Wolfgang von Goethe publiziert. Darin befindet sich unter anderem sein Aufsatz Beyträge zur Optik.
- 1846: In Berlin wird der Verein der Zöglinge des Königlich Preußischen Gewerbeinstituts gegründet, der spätere Akademische Verein Hütte, Herausgeber ingenieurwissenschaftlicher Bücher.
- 1881: Siemens & Halske betreibt in Lichterfelde bei Berlin die erste elektrische Straßenbahn der Welt im Probebetrieb vom Bahnhof Lichterfelde zur Haupt-Kadettenanstalt. Werner von Siemens selbst allerdings bezeichnet die Bahn nicht als Straßen-, sondern als „elektrische Eisenbahn“.
- 1887: Der deutsche Erfinder und Industrielle Emil Berliner stellt in Washington D.C. das von ihm erfundene Grammophon und die damit abzuspielende Schallplatte vor.
- 1913: Bei Ausschachtungsarbeiten auf dem Gelände eines Messingwerkes in Finow, einem Stadtteil von Eberswalde, wird der Eberswalder Goldschatz entdeckt. Er gilt als bedeutendster mitteleuropäischer Bronzezeit-Fund und ist der größte vorgeschichtliche Goldfund aus Deutschland.
- 1919: In Jerewan, zu diesem Zeitpunkt Hauptstadt der Demokratischen Republik Armenien, wird die Staatliche Universität Jerewan gegründet.
- 1923: Die erste vollautomatische Telefon-Fernvermittlungsstelle der Welt, die Netzgruppe Weilheim, die zunächst 22 Ortsnetze im Umkreis vom 25 km umfasst, wird in Weilheim in Oberbayern in Betrieb genommen.
- 1960: Der US-amerikanische Physiker Theodore Maiman stellt den ersten Laser, einen Rubinlaser, fertig.
[Bearbeiten] Kultur
- 1792: In Venedig wird das vom Architekten Gian Antonio Selva erbaute Teatro La Fenice eröffnet. Der Name ist eine Anspielung auf den mythologischen Phönix, da das Theater an Stelle eines 1773 abgebrannten Opernhauses errichtet worden ist.
- 1829: Am Teatro Ducale in Parma findet die Uraufführung der Oper Zaira von Vincenzo Bellini statt.
- 1833: Die komische Oper Ludovic von Jacques Fromental Halévy hat ihre Uraufführung an der Pariser Opéra-Comique.
- 1868: Anlässlich der Grundsteinlegung für das Nationaltheater Prag erfolgt die Uraufführung der Oper Dalibor von Bedřich Smetana mit dem Libretto von Josef Wenzig im Prager Interimstheater.
- 1929: Bei einem geschlossenen Dinner im Blossom Room des Hollywood Roosevelt Hotels werden die ersten 12 Academy Awards der im Vorjahr gegründeten Academy of Motion Picture Arts and Sciences verliehen. Der deutsche Schauspieler Emil Jannings erhält als erster Mann die Auszeichnung als Bester Hauptdarsteller für seine Rollen in den beiden Filmen Sein letzter Befehl und Der Weg allen Fleisches.
- 1946: Die Uraufführung des Musicals Annie Get Your Gun von Irving Berlin über das Leben der Kunstschützin Annie Oakley findet am New Yorker Imperial Theatre statt. Die bekannteste Nummer daraus ist das Lied There’s No Business Like Show Business.
- 1950: Die musikalische Komödie Feuerwerk von Paul Burkhard mit dem Libretto von Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert wird am Staatstheater am Gärtnerplatz in München uraufgeführt.
- 1952: In München wird die Operette Bozena von Oscar Straus uraufgeführt. Das Libretto stammt von Julius Brammer und Alfred Grünwald.
- 1959: Zu Beginn seiner Laufbahn als Bildhauer übergibt Joseph Beuys das Ehrenmal der Gefallenen des Zweiten Weltkriegs an die auftraggebende Gemeinde Büderich.
- 1966: Bob Dylans Blonde on Blonde, das als erstes Doppelalbum der Rockgeschichte gilt, erscheint.
- 1984: Im Rahmen des dritten Nationalen Spielfilmfestivals der DDR wird der DEFA-Jugendfilm Erscheinen Pflicht von Helmut Dziuba uraufgeführt. Trotz einer lobenden Erwähnung wird der Film wegen seines gesellschaftskritischen Inhalts erst nach der Wende 1990 im DDR-Fernsehen gezeigt.
- 1996: In Berlin findet erstmals der Karneval der Kulturen statt.
[Bearbeiten] Gesellschaft
- 1770: Die 14-jährige Marie Antoinette heiratet in Schloss Versailles den 15-jährigen Louis-Auguste, der später König von Frankreich wird.
- 1836: Der US-amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe heiratet seine 13 Jahre alte Cousine Virginia Clemm.
- 1981: Karlheinz Böhm formuliert in der ZDF-Sendung Wetten, dass..? gegenüber Frank Elstner seine Wette, die zur Gründung der Hilfsorganisation Menschen für Menschen führen wird.
[Bearbeiten] Religion
- 1605: Camillo Borghese, jüngstes Mitglied des Kardinalskollegiums, wird als Nachfolger des am 27. April verstorbenen Leo XI. zum Papst gewählt und nimmt den Namen Paul V. an.
- 1920: Jeanne d’Arc wird von Papst Benedikt XV. heiliggesprochen.
- 1995: Das Bundesverfassungsgericht erklärt in seinem Kruzifix-Beschluss Teile der Bayerischen Volksschulordnung für verfassungswidrig, wonach in jedem Klassenzimmer der Volksschulen in Bayern ein Kruzifix oder zumindest ein Kreuz anzubringen sei.
[Bearbeiten] Katastrophen
- 1702: In Uppsala wütet ein Brand, der die Stadt größtenteils zerstört. Schloss, Domkirche und mehrere Universitätsgebäude sind ebenfalls von den Flammen erfasst. Berichte über Opfer gibt es nicht, doch sind der materielle Schaden und der Verlust kultureller Schätze beträchtlich.
- 1932: 54 Passagiere sterben, als vor dem Kap Guardafui im Golf von Aden der französische Luxusdampfer Georges Philippar auf der Rückreise seiner Jungfernfahrt Feuer fängt und ausbrennt. Es handelt sich um das schwerste Unglück der Reederei Messageries Maritimes in Friedenszeiten.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe aufgeführt.
[Bearbeiten] Sport
- 1931: Im Wiener Stadion auf der Hohen Warte besiegt die österreichische Fußballnationalmannschaft unter Verbandskapitän Hugo Meisl die bis dahin auf dem europäischen Festland noch unbesiegte schottische Fußballnationalmannschaft mit 5:0. Das gilt als die Geburtsstunde des österreichischen Wunderteams.
- 1975: Junko Tabei, eine japanische Bergsteigerin, erreicht als erste Frau den Gipfel des Mount Everest.
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
[Bearbeiten] Geboren
[Bearbeiten] Vor dem 19. Jahrhundert
- 1540: Paschalis Baylon, Laienbruder im Franziskanerorden und Heiliger
- 1556: Matthäus Enzlin, deutscher Jurist
- 1609: Ferdinand von Österreich, Kardinal und Feldherr
- 1618: Frans Hals der Jüngere, holländischer Maler
- 1627: Rudolf August, Herzog von Braunschweig
- 1659: Campegius Vitringa der Ältere, reformierter Theologe
- 1678: Andreas Silbermann, deutscher Orgelbauer
- 1696: Franziska Christine von Pfalz-Sulzbach, Fürstäbtissin des Stiftes Essen
- 1704: Joachim Gottlob Am Ende, deutscher Theologe und Lehrer
- 1718: Maria Gaetana Agnesi, italienische Mathematikerin und Philanthropin
- 1749: Nikolai Abramowitsch Putjatin, russischer Fürst und Philosoph
- 1763: Louis-Nicolas Vauquelin, französischer Apotheker und Chemiker
- 1774: Johann Baptist von Keller, deutscher Bischof
- 1776: Luigi Lambruschini, italienischer Kardinal und Staatssekretär Papst Gregors XVI.
- 1782: John Sell Cotman, britischer Maler
- 1785: Johann Nepomuk von Ringseis, Arzt und Professor in München
- 1788: Friedrich Rückert, deutscher Dichter, Übersetzer und Orientalist
- 1789: Johann Nepomuk Schelble, deutscher Dirigent, Sänger und Pädagoge
- 1789: Michael Creizenach, deutsch-jüdischer Pädagoge und Theologe
- 1797: August Wissowa, deutscher Altphilologe und Pädagoge
[Bearbeiten] 19. Jahrhundert
- 1801: William H. Seward, US-amerikanischer Politiker und Außenminister
- 1805: Alexander Burnes, britischer Reisender und Entdecker
- 1820: Bernhard Fries, deutscher Landschaftsmaler
- 1821: Pafnuti Lwowitsch Tschebyschow, russischer Mathematiker
- 1822: Karl Alexander von Burchtorff, Regierungspräsident von Oberfranken
- 1823: Heymann Steinthal, deutscher Philologe und Philosoph
- 1824: Levi P. Morton, US-amerikanischer Politiker
- 1824: Edmund Kirby Smith, General der Konföderierten
- 1827: Norman Jay Colman, US-amerikanischer Politiker
- 1827: Pierre Cuypers, holländischer Architekt
- 1831: David Edward Hughes, britisch-US-amerikanischer Konstrukteur und Erfinder
- 1831: Daniel Manning, US-amerikanischer Politiker
- 1833: Bertha Froriep, Malerin
- 1834: Hobart B. Bigelow, US-amerikanischer Politiker
- 1834: Maria Theresia de Soubiran, französische Ordensgründerin
- 1837: Walter Kyllmann, deutscher Architekt
- 1841: Hermann Joseph Schmitz, Weihbischof in Köln
- 1844: Hermann Boddin, Bürgermeister und Politiker
- 1846: Ottomar Anschütz, deutscher Fotograf, Pionier der Fototechnik
- 1849: Victor Alexander Bruce, 9. Earl of Elgin, britischer Politiker
- 1850: Johann von Mikulicz, deutscher Chirurg und Begründer der Gastroskopie
- 1850: Otto Kirberg, deutscher Maler
- 1850: Robert von Dobschütz, preußischer Generalmajor
- 1851: Johann Baptist von Anzer, Bischof der deutschen Chinamission in Shandong
- 1852: Eduard Zacharias, deutscher Botaniker
- 1857: Hermann Wette, deutscher Arzt und Schriftsteller
- 1859: Frieda Schanz, deutsche Jugendbuchautorin, Herausgeberin und Lehrerin
- 1861: Irving Wightman Colburn, US-amerikanischer Erfinder und Fabrikant
- 1862: Margaret Fountaine, britische Schmetterlingsforscherin
- 1864: Nathan Birnbaum, österreichischer Philosoph
- 1867: Jeanne Berta Semmig, deutsche Schriftstellerin und Dichterin
- 1870: Karel Kašpar, Erzbischof von Prag und Kardinal
- 1870: Antonín Slavíček, tschechischer Maler
- 1872: Bernhard Pankok, deutscher Architekt und Designer
- 1878: Eduard Biermann, deutscher Nationalökonom
- 1881: Hans Tichi, deutscher Vertriebenenpolitiker
- 1883: Celal Bayar, türkischer Politiker und Staatspräsident
- 1884: Piotr Rytel, polnischer Komponist, Musikpädagoge und -kritiker
- 1887: Fritz Müller, Reformpädagoge
- 1887: Jakob van Hoddis, deutscher Dichter des Expressionismus
- 1891: Richard Tauber, britisch-österreichischer Sänger
- 1892: Dietrich von Saucken, deutscher General
- 1892: Manton S. Eddy, US-amerikanischer Generalleutnant im Zweiten Weltkrieg
- 1893: Paul Amadeus Pisk, österreichischer Musikwissenschaftler und Komponist
- 1894: Hermann Muhs, Staatssekretär und Minister für Kirchenfragen
- 1896: Freda Wuesthoff, deutsche Physikerin, Anwältin und Pazifistin
- 1897: Walther Geiser, schweizerischer Komponist und Musikpädagoge
- 1898: Tamara de Lempicka, polnische Malerin
- 1900: Dinah Nelken, deutsche Schriftstellerin und Drehbuchautorin
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
[Bearbeiten] 1901–1950
- 1901: Konrad Wachsmann, deutscher Architekt und Ingenieur
- 1901: Birch Monroe, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1902: Jan Kiepura, polnischer Tenor
- 1902: Wladimir Lindenberg, russisch-deutscher Arzt
- 1904: Eva Laubhardt, deutsche Nonne und Widerstandskämpferin
- 1904: François Marty, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1905: Henry Fonda, US-amerikanischer Schauspieler
- 1905: Lothar Irle, deutscher Heimatforscher und Schriftsteller
- 1906: Arturo Uslar Pietri, venezolanischer Schriftsteller und Diplomat
- 1907: Hans Dichgans, deutscher Politiker, MdB
- 1908: Anne Bonnet, belgische Malerin
- 1909: František Kožík, tschechischer Schriftsteller
- 1909: Jan Eilers, deutscher Politiker
- 1909: Luigi Villoresi, Formel-1-Rennfahrer
- 1909: Raúl Rettig, chilenischer Politiker
- 1910: Ernst van Aaken, deutscher Sportmediziner und -trainer
- 1910: Nikolai Grigorjewitsch Ljaschtschenko, sowjetischer Armeegeneral
- 1911: Margaret Sullavan, US-amerikanische Schauspielerin
- 1911: Walter Hollitscher, österreichischer Philosoph, Marxist und Psychoanalytiker
- 1912: Alfred Aston, französischer Fußballspieler
- 1912: Pjotr Andrejewitsch Abrassimow, sowjetischer Botschafter
- 1912: Studs Terkel, US-amerikanischer Schriftsteller und Radiomoderator
- 1913: Sebastiano Baggio, Kardinal der römisch-katholischen Kirche
- 1913: Woody Herman, US-amerikanischer Jazzklarinettist und Bandleader
- 1915: Erwin Iserloh, katholischer Kirchenhistoriker
- 1915: Ezra Stoller, US-amerikanischer Architekturfotograf
- 1917: George Gaynes, Schauspieler
- 1917: Juan Rulfo, mexikanischer Schriftsteller
- 1918: George Leonard Wallace, australischer Schauspieler und Komiker
- 1919: Albert Osswald, deutscher Politiker, Ministerpräsident von Hessen
- 1919: Gisela Uhlen, deutsche Schauspielerin
- 1919: Liberace, US-amerikanischer Entertainer
- 1920: Martine Carol, französische Schauspielerin
- 1921: Winnie Markus, deutsche Filmschauspielerin
- 1922: Otmar Suitner, österreichischer Dirigent
- 1923: Albert Bühlmann, Schweizer Mediziner
- 1923: Erwin Leiser, deutscher Schriftsteller und Publizist
- 1923: Merton H. Miller, US-amerikanischer Ökonom, Nobelpreisträger
- 1924: Dawda Jawara, gambischer Staatspräsident
- 1925: Hannes Hegen, deutscher Grafiker und Comiczeichner
- 1925: Ginette Keller, französische Komponistin
- 1925: Nílton Santos, brasilianischer Fußballspieler
- 1926: Franz Konz, Fachbuchautor
- 1926: Gerhard Prause, deutscher Literaturwissenschaftler und Historiker
- 1926: Robert Lifton, US-amerikanischer Psychiater und Autor
- 1927: Hans-Joachim Bormeister, deutscher Forstmann
- 1928: Billy Martin, US-amerikanischer Baseballspieler
- 1928: Hermann Schmitz, deutscher Philosoph
- 1928: Günter Ferdinand Ris, deutscher Bildhauer
- 1928: Ludvík Armbruster, Dekan und Professor in Japan
- 1929: Betty Carter, US-amerikanische Jazzsängerin
- 1929: Adrienne Rich, US-amerikanische Feministin und Dichterin, Dozentin und Autorin
- 1929: Friedrich Nowottny, deutscher Fernsehjournalist
- 1930: Karl Heinz Beckurts, deutscher Physiker und Manager
- 1930: Friedrich Gulda, österreichischer Pianist und Dirigent
- 1931: Hana Brady, tschechoslowakisches jüdisches Opfer des NS-Regimes, Buchvorlage
- 1931: Donald Martino, US-amerikanischer Komponist
- 1931: Natwar Singh, indischer Politiker
- 1934: Jozef Boey, belgischer Schachspieler
- 1934: Billy Sanders, britischer Sänger
- 1936: Karl Lehmann, römisch-katholischer Theologe, Bischof von Mainz und Kardinal
- 1936: Manfred Stolpe, deutscher Politiker
- 1937: Thomas Gifford, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1937: Antonio Ubaldo Rattín, argentinischer Fußballspieler
- 1938: Albrecht Müller, deutscher Politiker, MdB
- 1938: Ivan Sutherland, Pionier der Computergrafik
- 1938: Monique Laederach, Schweizer Schriftstellerin und Literaturkritikerin
- 1941: Hans-Peter Reinecke, deutscher Schauspieler
- 1942: Lothar Baier, deutscher Schriftsteller, Publizist und Übersetzer
- 1942: Marie-Thérèse Lefebvre, kanadische Musikwissenschaftlerin
- 1943: Daniel Coats, US-amerikanischer Politiker
- 1944: Achim Bröger, deutscher Kinder- und Jugendbuchautor
- 1944: Billy Cobham, Jazz-Schlagzeuger
- 1944: Friedrich Schorlemmer, deutscher Philosoph und Theologe
- 1944: Gert Weisskirchen, deutscher Politiker, MdB
- 1944: Kurt von Figura, Molekularbiologe
- 1944: Ulrich Battis, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1944: Danny Trejo, US-amerikanischer Schauspieler
- 1945: Rob Bron, niederländischer Motorradrennfahrer
- 1945: Nicky Chinn, britischer Songwriter
- 1945: Massimo Moratti, italienischer Industrieller
- 1945: Carlos Osoro Sierra, Erzbischof von Valencia
- 1945: Martha Beatriz Roque, kubanische Wirtschaftswissenschaftlerin
- 1945: Sylvester Levay, ungarischer Komponist
- 1946: Robert Fripp, britischer Gitarrist und Komponist
- 1948: Rainer Stephan, deutscher Autor, Journalist und Regisseur
- 1949: Karlheinz Hackl, österreichischer Schauspieler und Regisseur
- 1949: Haig Oundjian, britischer Eiskunstläufer
- 1950: Johannes Georg Bednorz, deutscher Physiker
[Bearbeiten] 1951–2000
- 1951: Emmanuel Todd, französischer Autor
- 1951: Joachim Rittmeyer, Schweizer Kabarettist
- 1952: James Herndon, US-amerikanischer Medienpsychologe
- 1953: Kitanoumi Toshimitsu, japanischer Sumo-ringer und 55. Yokozuna
- 1953: Monica Huggett, britische Violinistin
- 1953: Pierce Brosnan, irischer Schauspieler
- 1955: Debra Winger, US-amerikanische Schauspielerin
- 1955: Wolha Korbut, weißrussische Kunstturnerin
- 1956: Michael Herczeg, Informatiker
- 1957: Joan Benoit, US-amerikanische Marathonläuferin
- 1957: Thomas Hirschhorn, schweizerischer Installationskünstler
- 1960: Nikollë Nikprelaj, albanischer Sänger
- 1961: Gerhard Papke, deutscher Politiker
- 1962: Georges Bacaouni, libanesischer Erzbischof
- 1962: Helga Radtke, deutsche Leichtathletin
- 1963: Marina Massironi, italienische Schauspielerin
- 1963: Mercedes Echerer, österreichische Schauspielerin und Politikerin
- 1965: Kim Schmidt, deutscher Comiczeichner und Cartoonist
- 1965: Krist Novoselić, US-amerikanischer Musiker
- 1965: Thomas Gill, norwegischer Fußballspieler
- 1966: Janet Jackson, US-amerikanische Sängerin
- 1966: Thurman Thomas, US-amerikanischer American-Football-Spieler
- 1967: Klaas Hübner, deutscher Politiker
- 1967: Virgil Widrich, österreichischer Regisseur, Drehbuchautor und Filmemacher
- 1969: David Boreanaz, Schauspieler
- 1969: Ari-Pekka Nikkola, finnischer Skispringer
- 1969: Marco Kurz, deutscher Fußballprofi und -trainer
- 1969: Steve Lewis, US-amerikanischer Leichtathlet, Olympiasieger
- 1970: Gabriela Sabatini, argentinische Profi-Tennisspielerin
- 1971: Grégoire-Pierre Kardinal Agagianian, armenischer Geistlicher, Patriarch von Kilikien, Kurienkardinal
- 1971: Rick Trevino, US-amerikanischer Country-Musiker
- 1971: Roman Pungartnik, slowenischer Handballspieler
- 1971: Thomas Knorr, deutscher Handballspieler und -trainer
- 1973: Robert Kratky, österreichischer Radiomoderator
- 1973: Tori Spelling, US-amerikanische Schauspielerin
- 1973: Wee Man, Jackass-Darsteller
- 1974: Erol Sabanov, deutscher Fußballtorwart
- 1974: Laura Pausini, italienische Sängerin
- 1975: Milan Fukal, tschechischer Fußballspieler
- 1975: Sienna Guillory, britische Schauspielerin und Model
- 1975: Tony Kakko, Sänger und Keyboarder
- 1975: Melanie Rühmann, deutsche Schauspielerin
- 1975: Alexandre Strambini, Schweizer Tennisspieler
- 1975: Kelly Kainz,britische Tänzerin und Tanztrainerin
- 1977: Emilíana Torrini, isländische Sängerin, Komponistin und Musikproduzentin
- 1977: Jean-Sébastien Giguère, Eishockeyspieler
- 1977: Melanie Lynskey, neuseeländische Schauspielerin
- 1977: Ronny Ackermann, deutscher Nordischer Kombinierer
- 1977: Fernando José Silva Garcia, andorranischer Fußballspieler
- 1978: Eduardo César Gaspar, brasilianischer Fußballspieler
- 1978: Olga Alexejewna Saizewa, russische Biathletin
- 1978: Lionel Sebastián Scaloni, argentinischer Fußballspieler
- 1979: Matthias Kessler, deutscher Radrennfahrer
- 1979: Barbara Nedeljáková, slowakische Schauspielerin
- 1980: Jens Spahn, deutscher Politiker
- 1980: Simon Gerrans, australischer Radrennfahrer
- 1981: Ricardo Costa, portugiesischer Fußballspieler
- 1982: Billy Crawford, philippinischer Sänger, Songschreiber und Schauspieler
- 1982: Łukasz Kubot, polnischer Tennisspieler
- 1985: Anja Mittag, deutsche Fußballspielerin
- 1985: Stanislaw Janewski, bulgarischer Schauspieler
- 1986: Megan Fox, US-amerikanische Schauspielerin
- 1990: Thomas Sangster, britischer Schauspieler
- 1991: Grigor Dimitrov, bulgarischer Tennisspieler
[Bearbeiten] Gestorben
[Bearbeiten] Vor dem 20. Jahrhundert
- 1412: Giovanni Maria Visconti, Herzog von Mailand
- 1417: Eberhard III., Graf von Württemberg
- 1567: Juan Bautista de Toledo, spanischer Architekt der Renaissance
- 1569: Dirk Willems, anabaptistischer Märtyrer
- 1620: William Adams, englischer Seefahrer, vermutlich der erste Europäer mit dem Titel eines Samurai
- 1626: Christian Baum, Theologe und Philologe
- 1669: Pietro da Cortona, Baumeister und Maler des römischen Hochbarocks
- 1672: Ernst Christian Hesse, deutscher Kapellmeister, Komponist und Gambist
- 1682: Andreas Concius, deutscher Mathematiker
- 1703: Charles Perrault, französischer Schriftsteller
- 1706: Christian Röhrensee, deutscher Ethiker und Politikwissenschaftler
- 1757: Kurt Christoph Graf von Schwerin, preußischer Generalfeldmarschall
- 1765: Johann Adam Delsenbach, deutscher Kupferstecher
- 1830: Jean Baptiste Joseph Fourier, französischer Mathematiker und Physiker
- 1847: Kaspar Ett, deutscher Organist und Komponist
- 1856: Karl Ernst Christoph Schneider, deutscher Altphilologe
- 1877: David Urquhart, britischer Politiker und Autor
- 1897: Louis Baare, deutscher Wirtschaftspionier
- 1898: Joseph Pape, deutscher Jurist und Schriftsteller
- 1899: Joseph Probst, deutscher Heimatforscher
[Bearbeiten] 20. Jahrhundert
- 1910: Henri Edmond Cross, französischer Maler
- 1913: Louis Perrier, schweizerischer Politiker und Bundesrat
- 1917: Fernand Halphen, französischer Komponist
- 1917: Rudolph Sohm, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1920: Levi P. Morton, US-amerikanischer Politiker
- 1926: Mehmed VI., letzter Sultan des Osmanischen Reiches
- 1931: Emiliano Figueroa Larraín, chilenischer Politiker und Staatspräsident
- 1933: John Henry Mackay, schottisch-deutscher Schriftsteller
- 1936: Julius Schreck, Chauffeur Hitlers, gilt als „Vater der SS“
- 1938: Friedrich Springorum, deutscher Manager, Vorstand der Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG in Dortmund
- 1940: Otto Dimroth, deutscher Chemiker
- 1941: Johannes Kuhlo, Musiker, Gründer der protestantischen Posaunenchorarbeit
- 1942: Bronisław Malinowski, britischer Sozialanthropologe
- 1943: Alfred Hoche, deutscher Psychiater
- 1943: Roy Hall, US-amerikanischer Old-Time-Musiker
- 1946: Bruno Tesch, deutscher Chemiker, Unternehmer und Kriegsverbrecher
- 1947: Frederick Gowland Hopkins, britischer Biochemiker und Physiologe, Nobelpreis für Medizin
- 1948: Ralph Hepburn, US-amerikanischer Motorrad- und Automobilrennfahrer
- 1953: Django Reinhardt, französischer Swing- und Gypsy-Gitarrist
- 1954: Clemens Krauss, österreichischer Dirigent
- 1954: Werner Bischof, schweizerischer Fotograf
- 1955: James Agee, US-amerikanischer Schriftsteller und Journalist
- 1955: Manuel Ayulo, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 1957: Eliot Ness, US-amerikanischer Finanzbeamter und Prohibitionsagent
- 1958: Lisa Albrecht, deutsche SPD-Politikerin und MdB
- 1959: Friedrich Grimm, deutscher Völkerrechtler und Strafverteidiger
- 1962: Paul Ortwin Rave, deutscher Kunsthistoriker
- 1963: Luigi Bartolini, italienischer Schriftsteller
- 1966: Hellmut Holthaus, deutscher Redakteur und Schriftsteller
- 1966: Alfred Onnen, deutscher FDP-Politiker und MdB
- 1971: Karl Farkas, österreichischer Schauspieler und Kabarettist
- 1973: Robert Bréard, französischer Komponist
- 1973: Albert Paris Gütersloh, österreichischer Maler und Schriftsteller
- 1974: Götz Briefs, katholischer Sozialethiker, Sozialphilosoph und Nationalökonom
- 1979: Robert Florey, französisch-US-amerikanischer Regisseur, Autor und Schauspieler
- 1983: Edouard Zeckendorf, belgischer Amateur-Mathematiker
- 1984: Andy Kaufman, US-amerikanischer Entertainer und Schauspieler
- 1984: Irwin Shaw, US-amerikanischer Schriftsteller
- 1986: Friedrich Franz von Unruh, deutscher Schriftsteller
- 1990: Jim Henson, US-amerikanischer Regisseur und Fernsehproduzent
- 1990: Sammy Davis Jr., US-amerikanischer Sänger, Tänzer und Schauspieler
- 1991: Herbert Schäfer, deutscher Fußballspieler und -trainer
- 1992: Marisa Mell, österreichische Schauspielerin
- 1992: Gino Rossetti, italienischer Fußballspieler
- 1995: Red Amick, US-amerikanischer Autorennfahrer
- 2000: William Ferris, US-amerikanischer Komponist, Organist und Chorleiter
- 2000: Andrzej Szczypiorski, polnischer Schriftsteller
[Bearbeiten] 21. Jahrhundert
- 2001: Prince Ital Joe, Reggae-Musiker
- 2002: Luis Lintner, Südtiroler Missionar in Brasilien
- 2004: Marie Hüllenkremer, deutsche Journalistin und Politikerin
- 2004: Marika Rökk, ungarische Filmschauspielerin und Operettenlegende
- 2005: Kurt Sontheimer, deutscher Politikwissenschaftler
- 2005: Rudolf Liechtenhan der Jüngere, schweizerischer Dramaturg und Ballettspezialist
- 2005: Katharina Winter, deutsche Unternehmerin und Unterstützerin der Widerstandskämpfer des 20. Juli 1944
- 2005: Rosa Winter, österreichische KZ-Überlebende
- 2006: Klaus Dahlen, deutscher Schauspieler
- 2006: Josef de Ponte, ungarisch-deutscher Kirchenmaler
- 2008: Robert Mondavi, US-amerikanischer Weinbauer
- 2009: Max Rüeger, Schweizer Radio- und Fernsehjournalist
- 2010: Ronnie James Dio, US-amerikanischer Hard-Rock- und Heavy-Metal-Sänger
- 2010: Hank Jones, US-amerikanischer Jazz-Pianist
[Bearbeiten] Feier- und Gedenktage
- Kirchliche Gedenktage
- Hl. Gemma Galgani, italienische Jungfrau und Mystikerin
Weitere Einträge enthält die Liste der Gedenk- und Aktionstage.
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