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Tuesday, May 30, 2023

Hommage an Ryuichi Sakamoto - "Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert" mit Kordz-Versionen der Werke vom Maestro


Ryuichi Sakamoto, der vor zwei Monaten verstarb, ist einer der bedeutendsten Komponisten der Neuzeit. Für den georgischen Musiker "Kordz" (Aleksandre Kordzaia) war er seit seiner Kindheit eine Quelle der Inspiration.

Vor 2 Jahren begann er, das Asko|Schönberg Ensemble und Boris Acket mit der Arbeit an "Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert-Project" für das Holland Festival zu inszenieren, kuratiert von Sakamoto selbst. Mit diesem Projekt wollten er einem seiner Lieblingskünstler Tribut zollen (und hoffte, dass er selbst dabei sein würde).

Jetzt, nach dem Ableben von Sakamoto wollen sie dieses Konzert noch einmal aufführen und es Ryuichi Sakamoto widmen.

Am 19. Juni um 21:00 Uhr findet im Großen Konzertsaal von Tbilisi „Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert“ mit Nikoloz Rachveli, Asko|Schönberg, Boris Acket, Konstantine Eroyan, Lizi Ramishvili, Sandro Nikoladze und Elene Gogodze statt.

Der niederländische Künstler Boris Acket und Lumus Instruments werden sich um die visuelle Seite des Konzerts kümmern.

Dank geht an das Management von Ryuichi Sakamoto dieses Werk in Georgien aufzuführen.

Unterstützer sind: Solo • SOLO, Visa, Volvo Car Sakartvelo • Volvo Car Georgia und das Georgian Philharmonic Orchestra.

Design: Maya Sumbadze 

Produktion: Stockton Records

Vom 29. bis 31. Mai können Tickets nur für SOLO- und WM-Visa-Karteninhaber erworben werden.

Tickets: tkt.ge/sakamototribute

Beim Kauf eines Tickets erhalten Sie mit der SOLO- und WM-Visa-Karte 20 % Ermäßigung.

Ticketpreis: 50–160 GEL (40–132 GEL mit 20 % Rabatt)

Ab dem 1. Juni können Karteninhaber aller Banken Tickets kaufen.

Friday, September 20, 2019

KONZERTE: Junge Musiker aus Armenien in Bad Hersfeld

KAMMERTON - Junge Musiker aus Armenien

Elen Harutyunyan (Klavier), Eduard Elbakyan (Saxophon), Margarita Mikaelyan (Klavier), Arevik Melkonyan (Violine)

Werke u.A. von Liszt, Ravel, Chopin, Babadschanjan, Rachmaninow, Tschaikowski, Komitas

Samstag, 28. September 2019 – 15.30
Sonntag, 29. September 2019 – 16.30

J.S. Bach-Haus (Nachtigallenstrasse 7), Bad Hersfeld
Eintritt: ja 10,-€, Schüler und Studenten: 50% Ermäßigung
Mit freundlicher Unterstützung vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt




Friday, October 05, 2018

LESUNG & KONZERT: Die vergessene Mitte der Welt: Eine Einladung - Supra - lange Tafel: Georgien feiern! Mit Stephan Wackwitz, Manfred Heinfeldner, Russudan Meipariani

[literaturhaus-stuttgart.de] Zu Gast am 26.10.2018 um 19.30 Uhr im Literaturhaus Stuttgart (Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart) sind Stephan Wackwitz, Tilman Spreckelsen, Manfred Heinfeldner & Russudan Meipariani

Lesung und Gespräch
Moderation: Tilman Spreckelsen


Fünf Jahre hat der Stuttgarter Autor und ehemaligier Leiter des Goethe Instituts Tblissi, Stephan Wackwitz, in Georgien gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion auf einem kurvenreichen Weg in ihrem Ringen um Demokratie und Menschenrechte befinden. Vor allem aber spürte er mit großer Sensibilität den Atmosphären nach, dort, wo nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch die Zeiten auf magische Weise ineinander greifen. Auch literarisch ist dieses Land zu entdecken: Der Journalist für Hörfunk und Fernsehen, Manfred Heinfeldner, lädt als Mitherausgeber des Bandes "Georgien" genau dazu ein: "Überall hörten wir das magische Wort: Georgien. Man sprach über Georgien wie über ein zweites Paradies", sagte John Steinbeck einst über dieses Land, das gerade mal so groß ist wie Bayern. Paradies-Phantasien haben Konjunktur – dem gegenüber steht die Baustelle der Realität. Die Geschichte und Gegenwart dieses Landes öffnet sich auf ganz eigene Weise in seinen Literaturen und ihren Autor*innen, darunter Namen wie Nino Haratischwili, Zurab Karumidze oder Naira Gelaschwili, die diese Einladung in ein Land literarisch aussprechen. Nehmen wir sie an!




Kurze Pause
Uraufführung Konzert
21.00 Uhr
Hinter den Grenzen
Russudan Meipariani
Musik und Lyrik – damit endet die georgische Reihe im Literaturhaus mit Russudan Meipariani, der in Stuttgart lebenden georgischen Komponistin, Pianistin und Sängerin. Mit Elementen georgischer Klangtraditionen, Neuer Musik und minimal music erschafft sie höchst eigenwillige und zugleich berückend schöne Klangwelten. Ihrer aktuellen musikalischen Auseinandersetzung liegen Texte des Dichters Rati Amaglobeli (*1977) zugrunde, einem Shooting-Star der zeitgenössischen Lyrik in Georgien. Er steht u.a. für erfolgreiche Synthesen von Lyrik und elektronischer Musik. Mit Stimm-Experimenten, Cembalo, georgischer Sprache, Violine und Violoncello verbindet diese literarisch-musikalische Uraufführung „Hinter den Grenzen“ Archaisches und Zeitgenössisches und übersetzt so zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart, archaischem Kulturerbe und experimenteller Neu-Verortung.

In Zusammenarbeit mit dem Georgischen Kultur-Haus Stuttgart, gefördert vom Musikfonds e.V.
Eintritt: Euro 12,-/10,-/6,-

Sunday, July 23, 2017

KONZERT: Junge klassische Musikerinnen und Musiker aus Armenien in Deutschland

Junge klassische Musikerinnen und Musiker aus Armenien werden im Juli im Rahmen der Bad Hersfelder Festspielkonzerte im J.S.-Bach-Haus in der Nachtigallenstraße 7 gastieren.

Am Samstag, 29. Juli und am Sonntag, 30. Juli jeweils ab 11 Uhr werden Erik Papanyan (Klarinette), Gaby Abrahamyan (Klavier), Tigran Mardanyan (Klavier) und Artur Kurghinyan (Violine) am Samstag mit Werken von Bach, Babadschanjan, Brahms, Cavallini, Chopin, Fuchs, Liszt, Mozart, Schumann und Komitas debütieren. Am Sonntag kommen Stücke von Bach, Busoni, Chopin, Fuchs, Mangani, Ravel,Schostakowitsch, Spohr und Komitas zur Aufführung.

Das Gastspiel wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und dem Goethe-Institut unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem Bad Hersfelder Arbeitskreis für Musik e.V. und der Berliner Initiative hat sich in den zurückliegenden Jahren schon zur Tradition entwickelt.

Dies gilt auch für das alljährliche KAMMERTON-Konzert in Weißenhasel. Hier werden die unter der Leitung von Hasmik Hakobyan stehenden Musiker denn auch ihr Quartier für die Gastspielreise beziehen. Alle Musiker sind Preisträger verschiedener internationaler und nationaler Musikwettbewerbe, zählen also zu den großen musikalischen Begabungen. Das Konzert in der Evangelischen Dorfkirche Weißenhasel findet am Donnerstag, 27. Juli ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Erstmals wird KAMMERTON am Mittwoch, 26. Juli, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Heringen auftreten. Es werden Werke von Bach, Brahms, Busoni, Chopin, Fuchs, Mozart, Schumann, Spohr und Komitas dargeboten werden. Der Eintritt ist frei.

Ljudmila von Berg
EuroCon e.V. /KAMMERTON | Ljudmila von Berg (Vorsitzende)
Ludwigkirchplatz 11 | 10719 Berlin | Ph. +49 174 9155258

Wednesday, July 05, 2017

MUSIK: 1. Küchenkonzert - Träume von Georgien mit Manana Menabde in Leipzig

Am Samstag, 15. Juli 2017, 20 Uhr, Kohlgartenstraße 24.

Für alle, die Manana noch nicht kennen: Manana Menabde ist eine in ihrer Heimat Georgien, aber auch in Russland und Deutschland bekannte Künstlerin. Ihre Spezialität sind georgische und russische Romanzen, die sie zur Gitarre singt.

In den 90er-Jahren lebte Manana eine Zeit lang in Berlin und gab damals, wie auch nach der Rückkehr in ihre alte Heimat immer wieder Gastspiele, auch in Leipzig. Jetzt ist sie – nach einer sehr langen Pause – endlich wieder einmal hier!

Wir freuen uns sehr: für uns, für Euch – ihre Fans – und für das hoffentlich zahlreich neu erscheinende Publikum.

Kommt und bringt Eure Freunde und Bekannten mit! Genießt den Abend, die Künstlerin und ihre Musik! Der Eintritt ist frei. Ein Hut wird herumgehen, der am Ende gefüllt sein wird mit dem, was jeder gegeben hat für das Konzerterlebnis – und zur Unterstützung der Künstlerin.

Michael und Arthur waren so lieb und haben ihre Räume dafür zur Verfügung gestellt.

Mit diesem 1. Küchenkonzert beginnt eine Abschiedsreihe von der Kohlgartenstraße, in der wir schon viele kulturelle Highlights erlebt haben.

Zum Konzert gibt es erfrischende Getränke.

In Vorfreude
Olga, Michael und Arthur


Die Raumkapazitäten sind begrenzt, daher Anfrage erwünscht: olga@geigemueller.de



2017 ist das Deutsch-Georgische Jahr und das Artcafé AVIATOR freut sich die georgische Autorin, Komponistin, Regisseurin, Schauspielerin und Sängerin MANANA MENABDE zu begrüßen. Auf ihrer Deutschlandtour macht sie auch halt in Berlin (Freitag, 14. Juli 19:30 - 22:00) und bringt in ihrem Gepäck georgische Stadtromanzen, russische Balladen aus der eigenen Feder, neue literarische Texte und viele interessante Geschichten mit: www.facebook.com/Manana Menabde - "Träume von Georgien"

Monday, February 22, 2016

KONZERT: Manana Menabde & Ingeborg Freytag in Leipzig am 5. März 2016

.... kommt nach Leipzig und "Das Duo" Menabde/ Freytag spielt am 5. März 2016 um 19.00 in der Frauenkultur, Windscheidstr. 51 (Rückseite Werk II) in Leipzig Connewitz! Eintritt 8 € /6 € - Karten bestellen unter 0341/ 2130030! 

"Georgische Stadtromanzen, Lieder und Balladen"
Manana Menabde - voc, git
Ingeborg Freytag - vl, octave-vl


Die Sängerin, Dichterin, Komponistin und Schauspielerin Manana Menabde ist eine Enkelin der 4 berühmten Ischchneli-Schwestern, die als Gesangsquartett das Genre der georgischen Stadtromanzen schufen. Als sie Mitte der 90er während einer Studioproduktion die Musikerin Ingeborg Freytag und deren spontanes Verständnis für die georgische Musikkultur kennenlernt, entsteht eine mehrjährige Zusammenarbeit. Nun treffen sich die beiden zu einem einzig(artig)en Konzert wieder! Im Programm sind Volkslieder aus Georgien, Lieder der Ischchneli-Schwestern, Texte von Manana sowie Romanzen nach Texten von georgischen und russischen Dichtern - Stolz, Melancholie, Sehnsucht, Hoffnung und "die Stille als Seele des Klangs". Willkommen!

Monday, December 08, 2014

WEIHNACHTSKONZERT: Die Fixen Nixen unter der Leitung von Ralf Sochaczewsky mit georgischen und deutschen Lieder am 20.12. in Berlin

Shen Khar Venakhi – Du bist ein Weinstock

Konzert am 20.12.2014 um 17 Uhr im Gemeindesaal der Parochialkirche, Klosterstraße 67, 10179 Berlin (U-Bahn Klosterstraße) 

facebook.com/weihnachtskonzert_fixennixen_in_berlin

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Frauenchor »Fixe Nixen«
Die »Fixen Nixen« sind vorrangig Frauen mit Berufen aus dem Bereich Film, Kunst und Medien. Ihr Repertoire reicht vom Renaissance-Madrigal über romantische Volkslieder bis hin zu Swing-Arrangements bekannter Hits. 2007 erhielt der Chor ein Engagement im Rahmen der Berlinale. 2009 konnte man die »Fixen Nixen« in der TV-Krimiserie »Flemming« als Polizeichor erleben. Im Juni 2014 gründete der Frauenchor den Verein »Die Fixen Nixen e.V.«, der es sich zur Aufgabe macht, das Liedgut für Frauenchöre weiterzuentwickeln und den Austausch mit vergleichbaren Gesangsgruppen zu organisieren. Im Oktober waren sie in Georgien, wo sie mit dem Frauenchor »Tutarchela« auftraten. 

Chorleiter Ralf Sochaczewsky arbeitet neben seiner Tätigkeit als Chordirigent regelmäßig mit renommierten Orchestern, darunter das London Philharmonic Orchestestra und das Konzerthausorchester Berlin, zusammen. Als Operndirigent wirkte er unter anderem am Bolshoi-Theater Moskau, der Komischen Oper Berlin und der Opéra National du Rhin (Straßburg).

Tuesday, July 01, 2014

KONZERT: Musiker der "New Masters of Mugam" aus Aserbaidschan treten am Donnerstag - 3. Juli - in Erfurt auf. Von Lavinia Meier-Ewert (thueringer-allgemeine.de)

(thueringer-allgemeine.de) Lange Nacht der Musikkulturen: Jahrhundertealte Lieder über die Liebe erklingen im Kaisersaal Erfurt 

Lange Nacht der Musikkulturen: Musikerinnen und Musiker aus Südkorea, Aserbaidschan, Tansania und Brasilien im Kaisersaal Erfurt [pdf]

Pressemappe [pdf]

Weimar. Die Musiker der "New Masters of Mugam" aus Aserbaidschan treten am Donnerstag in Erfurt auf. Ihre Kompositionen aus Aserbaidschan spielen, sind jahrhundertealt, und doch hat sie nie jemand aufgeschrieben. Sie werden mündlich weitergegeben, von einer Generation zur nächsten, so ist es Tradition.

Und so ist zugleich gesichert, dass die Tradition immer lebendig bleibt, erklärt Philip Küppers vom Lehrstuhl für "Transcultural Music Studies" der Weimarer Liszt-Hochschule. "Die Musik muss sich erneuern - sonst wird sie etwas fürs Museum."

Dieser Weiterentwicklung der alten Musiktradition des Mugam widmen sich die vierzehn Musiker des Ensembles "New Masters of Mugam", die am Donnerstag in Erfurt auftreten. Sie kommen vom Nationalkonservatorium in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. 300 Studenten erlernen dort ausschließlich Mugam und ihm verwandte Musikstile.

Die Traditionen in die Moderne holen

Der Mugam ist als musikalischer Zyklus verfasst und lässt sich in etwa mit einer mehrsätzigen Suite vergleichen. Bei jedem der Teile wird improvisiert - allerdings nach vorgegebenen musikalischen Gesetzmäßigkeiten. Die Melodielinie wird in einer höheren Tonlage gesungen, der darunter laufende Instrumentalton mit einem kleinen Rohrblattblasinstrument erzeugt.

Die "New Masters of Mugam" sind Dozenten und Meisterschüler am Konservatorium, unter ihnen der Tar-Spieler Shahriar Imanov, der 2013 beim "International Mugam Festival" ausgezeichnet wurde, ebenso wie Sänger Miralam Miralamov. "Mugam ist das Zentrum", sagen sie über ihre Musik. "Von hier aus können wir in jede Richtung Neues schaffen." Das Ensemble verknüpfe Moderne und Erneuerung, ein traditionelles Repertoire mit virtuoser Ausgestaltung, sagt Philip Küppers, der die Musiker vor wenigen Wochen in Baku besucht hat.

Die Texte indes sind seit Jahrhunderten dieselben: Gedichte über das Schicksal und die Liebe, meist verfasst von berühmten Dichtern des Landes.

Donnerstag um 19.30 Uhr im Erfurter Kaisersaal. Es spielen Ensembles aus Tansania, Südkorea und Brasilien. Karten: 16-19 Euro, Tourist-Information und Abendkasse 

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Konzert auch beim tff-rudolstadt.de

Muğam ist die aserbaidschanische Bezeichnung für eine Musikform, die von den Uiguren im Nordwesten Chinas durch ganz Zentralasien bis in die Türkei verbreitet ist. Je nach Ort und Sprache heißt sie Maqam, Muqam oder auch Shahmaqam. „Seiner Form nach ist der Mugham ein Zyklus im Charakter einer Suite oder Rhapsodie. Jeder der Mughamteile ist eine Improvisation, die sich im Rahmen der jeweiligen Tonart, in der der Mugham steht, bewegt und sich auf die freie Nutzung von melodischen Wendungen, wie sie für diese Tonart charakteristisch sind, gründet. Jeder folgende Mughamteil hat einen anderen Stützton und entfaltet sich in einem höheren Klangbereich. Die Sätze werden durch Intermedien – Tasnif (ein begleitendes Lied) und Rjang (eine tänzerische Instrumentalepisode) –  unterteilt. Die komplizierten Regeln dieser Kunstform werden von den Interpreten streng befolgt. Doch wie die ganze Folklore gehören auch die Mughame zur mündlich überlieferten Musiktradition. Dadurch werden die Mugham-Intonationen auch ständig erneuert.“ (Alexandra Tichanowa)

Für diese ständige Erneuerung sorgt in Baku das Nationalkonservatorium; seit 2009 begleitet die Heydar Aliyev Foundation diese Bemühungen durch ein jährliches Festival International World of Mugham, das passenderweise im International Mugham Center of Azerbaijan stattfindet. Aus diesem Umfeld kommt auch die von Tiago de Oliveira Pinto von der Musikhochschule Weimar handverlesene Gruppe junger Meister: „Dass die Musiker aus dem Nationalkonservatorium stammen, ist gut, denn an dieser Ausbildungsstätte wird die Mugham-Tradition bereits seit vielen Jahrzehnten vermittelt und gepflegt. Es handelt sich dabei nicht um eine westlich orientierte und daher artifizielle traditionelle Musik. Ich habe dieses Konservatorium besucht und war erstaunt, wie viele junge und talentierte Musiker hier von großen Meistern unterrichtet werden. Bei dieser Gruppe handelt es sich um die Vertreter der jüngeren Generation des Mugham.“