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Tuesday, May 30, 2023

Hommage an Ryuichi Sakamoto - "Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert" mit Kordz-Versionen der Werke vom Maestro


Ryuichi Sakamoto, der vor zwei Monaten verstarb, ist einer der bedeutendsten Komponisten der Neuzeit. Für den georgischen Musiker "Kordz" (Aleksandre Kordzaia) war er seit seiner Kindheit eine Quelle der Inspiration.

Vor 2 Jahren begann er, das Asko|Schönberg Ensemble und Boris Acket mit der Arbeit an "Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert-Project" für das Holland Festival zu inszenieren, kuratiert von Sakamoto selbst. Mit diesem Projekt wollten er einem seiner Lieblingskünstler Tribut zollen (und hoffte, dass er selbst dabei sein würde).

Jetzt, nach dem Ableben von Sakamoto wollen sie dieses Konzert noch einmal aufführen und es Ryuichi Sakamoto widmen.

Am 19. Juni um 21:00 Uhr findet im Großen Konzertsaal von Tbilisi „Kordz x Sakamoto: A Ryuichi Sakamoto Tribute Concert“ mit Nikoloz Rachveli, Asko|Schönberg, Boris Acket, Konstantine Eroyan, Lizi Ramishvili, Sandro Nikoladze und Elene Gogodze statt.

Der niederländische Künstler Boris Acket und Lumus Instruments werden sich um die visuelle Seite des Konzerts kümmern.

Dank geht an das Management von Ryuichi Sakamoto dieses Werk in Georgien aufzuführen.

Unterstützer sind: Solo • SOLO, Visa, Volvo Car Sakartvelo • Volvo Car Georgia und das Georgian Philharmonic Orchestra.

Design: Maya Sumbadze 

Produktion: Stockton Records

Vom 29. bis 31. Mai können Tickets nur für SOLO- und WM-Visa-Karteninhaber erworben werden.

Tickets: tkt.ge/sakamototribute

Beim Kauf eines Tickets erhalten Sie mit der SOLO- und WM-Visa-Karte 20 % Ermäßigung.

Ticketpreis: 50–160 GEL (40–132 GEL mit 20 % Rabatt)

Ab dem 1. Juni können Karteninhaber aller Banken Tickets kaufen.

Friday, September 20, 2019

KONZERTE: Junge Musiker aus Armenien in Bad Hersfeld

KAMMERTON - Junge Musiker aus Armenien

Elen Harutyunyan (Klavier), Eduard Elbakyan (Saxophon), Margarita Mikaelyan (Klavier), Arevik Melkonyan (Violine)

Werke u.A. von Liszt, Ravel, Chopin, Babadschanjan, Rachmaninow, Tschaikowski, Komitas

Samstag, 28. September 2019 – 15.30
Sonntag, 29. September 2019 – 16.30

J.S. Bach-Haus (Nachtigallenstrasse 7), Bad Hersfeld
Eintritt: ja 10,-€, Schüler und Studenten: 50% Ermäßigung
Mit freundlicher Unterstützung vom Goethe-Institut und dem Auswärtigen Amt




Sunday, April 28, 2019

VIDEO: Live@wilight - Nika Machaidze (Nikakoi) & Gogi Dzodzuashvili 2015



Nika Machaidze and Gogi Dzodzuashvili's live on the birthday of Artarea artarea.tv

CONCERTS IN TBILISI: 3615 Mort Subite - Georgian tour. Brass Band, Funk, Jazz from Paris & Grenoble, France.

3615 Mort Subite, a group of French brassband musicians playing brass music inspired by New Orleans Brass Bands, funk, jazz and french chanson.

For the occasion of the wedding of one of our members in Tblissi, we are preparing a tour in Georgia from May 4th to 10th, 2019. Our group is bringing together musicians and the repertoire from two different brass bands: La Mort Subite (The Sudden Death) from Grenoble and The 3615 Brassband from Paris.

Fanfare La Mort Subite

facebook.com/LaMortSubite.Grenoble

fanfarelamortsubite.wixsite.com



The sudden death, fanfare of Grenoble:
soundcloud.com/The sudden death, fanfare of Grenoble
facebook.com/LaMortSubite.Grenoble

The 3615 brass band, Parisian brass band:
soundcloud.com/3615brassband
facebook.com/3615BrassBand

Upcoming concerts in Georgia, Tbilisi: 3615 Mort Subite - Georgian Tour
4 May Concert at Amodi
5 May Concert at Backstage76
10 May Concert at Tbilisi Gate Gallery





Friday, October 05, 2018

LESUNG & KONZERT: Die vergessene Mitte der Welt: Eine Einladung - Supra - lange Tafel: Georgien feiern! Mit Stephan Wackwitz, Manfred Heinfeldner, Russudan Meipariani

[literaturhaus-stuttgart.de] Zu Gast am 26.10.2018 um 19.30 Uhr im Literaturhaus Stuttgart (Breitscheidstraße 4, 70174 Stuttgart) sind Stephan Wackwitz, Tilman Spreckelsen, Manfred Heinfeldner & Russudan Meipariani

Lesung und Gespräch
Moderation: Tilman Spreckelsen


Fünf Jahre hat der Stuttgarter Autor und ehemaligier Leiter des Goethe Instituts Tblissi, Stephan Wackwitz, in Georgien gelebt und auch seine Nachbarländer Armenien und Aserbaidschan bereist. Es sind uralte Kulturländer am östlichsten Rand Europas und zugleich höchst lebendige Staaten, die sich seit ihrer Loslösung von der Sowjetunion auf einem kurvenreichen Weg in ihrem Ringen um Demokratie und Menschenrechte befinden. Vor allem aber spürte er mit großer Sensibilität den Atmosphären nach, dort, wo nicht nur Westen, Osten und Süden, sondern auch die Zeiten auf magische Weise ineinander greifen. Auch literarisch ist dieses Land zu entdecken: Der Journalist für Hörfunk und Fernsehen, Manfred Heinfeldner, lädt als Mitherausgeber des Bandes "Georgien" genau dazu ein: "Überall hörten wir das magische Wort: Georgien. Man sprach über Georgien wie über ein zweites Paradies", sagte John Steinbeck einst über dieses Land, das gerade mal so groß ist wie Bayern. Paradies-Phantasien haben Konjunktur – dem gegenüber steht die Baustelle der Realität. Die Geschichte und Gegenwart dieses Landes öffnet sich auf ganz eigene Weise in seinen Literaturen und ihren Autor*innen, darunter Namen wie Nino Haratischwili, Zurab Karumidze oder Naira Gelaschwili, die diese Einladung in ein Land literarisch aussprechen. Nehmen wir sie an!




Kurze Pause
Uraufführung Konzert
21.00 Uhr
Hinter den Grenzen
Russudan Meipariani
Musik und Lyrik – damit endet die georgische Reihe im Literaturhaus mit Russudan Meipariani, der in Stuttgart lebenden georgischen Komponistin, Pianistin und Sängerin. Mit Elementen georgischer Klangtraditionen, Neuer Musik und minimal music erschafft sie höchst eigenwillige und zugleich berückend schöne Klangwelten. Ihrer aktuellen musikalischen Auseinandersetzung liegen Texte des Dichters Rati Amaglobeli (*1977) zugrunde, einem Shooting-Star der zeitgenössischen Lyrik in Georgien. Er steht u.a. für erfolgreiche Synthesen von Lyrik und elektronischer Musik. Mit Stimm-Experimenten, Cembalo, georgischer Sprache, Violine und Violoncello verbindet diese literarisch-musikalische Uraufführung „Hinter den Grenzen“ Archaisches und Zeitgenössisches und übersetzt so zwischen Ost und West, Tradition und Gegenwart, archaischem Kulturerbe und experimenteller Neu-Verortung.

In Zusammenarbeit mit dem Georgischen Kultur-Haus Stuttgart, gefördert vom Musikfonds e.V.
Eintritt: Euro 12,-/10,-/6,-

Sunday, July 23, 2017

KONZERT: Junge klassische Musikerinnen und Musiker aus Armenien in Deutschland

Junge klassische Musikerinnen und Musiker aus Armenien werden im Juli im Rahmen der Bad Hersfelder Festspielkonzerte im J.S.-Bach-Haus in der Nachtigallenstraße 7 gastieren.

Am Samstag, 29. Juli und am Sonntag, 30. Juli jeweils ab 11 Uhr werden Erik Papanyan (Klarinette), Gaby Abrahamyan (Klavier), Tigran Mardanyan (Klavier) und Artur Kurghinyan (Violine) am Samstag mit Werken von Bach, Babadschanjan, Brahms, Cavallini, Chopin, Fuchs, Liszt, Mozart, Schumann und Komitas debütieren. Am Sonntag kommen Stücke von Bach, Busoni, Chopin, Fuchs, Mangani, Ravel,Schostakowitsch, Spohr und Komitas zur Aufführung.

Das Gastspiel wird vom Auswärtigen Amt der Bundesrepublik Deutschland und dem Goethe-Institut unterstützt. Die Zusammenarbeit mit dem Bad Hersfelder Arbeitskreis für Musik e.V. und der Berliner Initiative hat sich in den zurückliegenden Jahren schon zur Tradition entwickelt.

Dies gilt auch für das alljährliche KAMMERTON-Konzert in Weißenhasel. Hier werden die unter der Leitung von Hasmik Hakobyan stehenden Musiker denn auch ihr Quartier für die Gastspielreise beziehen. Alle Musiker sind Preisträger verschiedener internationaler und nationaler Musikwettbewerbe, zählen also zu den großen musikalischen Begabungen. Das Konzert in der Evangelischen Dorfkirche Weißenhasel findet am Donnerstag, 27. Juli ab 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei.

Erstmals wird KAMMERTON am Mittwoch, 26. Juli, ab 19.30 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Heringen auftreten. Es werden Werke von Bach, Brahms, Busoni, Chopin, Fuchs, Mozart, Schumann, Spohr und Komitas dargeboten werden. Der Eintritt ist frei.

Ljudmila von Berg
EuroCon e.V. /KAMMERTON | Ljudmila von Berg (Vorsitzende)
Ludwigkirchplatz 11 | 10719 Berlin | Ph. +49 174 9155258

Sunday, April 23, 2017

KONZERT: The Naghash Ensemble - "Agahootyan" in Leipzig und Halle



Das Naghash Ensemble spielt »Agahootyan«, zu Deutsch: Habgier. Diese Vertonung einer Predigt des mittelalterlichen armenischen Priester Mkrtich Naghash.

Das Naghash Ensemble auf Europa-Tour im April 2017

26. April - Leipzig, Liebfrauenkirche
27. April - Halle (Saale), Propsteikirche
28. April - Neustadt an der Weinstraße, Stiftskirche
29. April - Ravensburg, Zehntscheuer

Mehr Informationen unter: www.naghashensemble.com

Alt-Armenische Klänge für das 21. Jahrhundert neu erfunden
Hasmik Baghdasaryan (Sopran), Tatevik Movsesyan (Sopran), Arpine Ter-Petrosyan (Alt), Tigran Hovhannisyan (Dhol), Aram Nikoghosyan (Oud), Emmanuel Hovhannisyan (Duduk), John Hodian (Flügel/Komponist)




Das Naghash Ensemble besteht neben dem Komponisten John Hodian am Flügel aus drei armenischen Sängerinnen sowie drei Instrumentalisten auf Duduk, Oud und Dhol. Sie präsentieren die von Hodian erstmals vertonten Gedichte des mittelalterlichen armenischen Priesters Mkrtich Naghash. In den »Songs of Exile« verbinden sich Folk und Klassik zu einer Musik, die fremd und zugleich vertraut klingt, irdisch und wie nicht von dieser Welt.

Im 15. Jahrhundert verfasste der armenische Priester Mkrtich Naghash bewegende Gedichte über das Leben im Exil und die Beziehung des Menschen zu Gott. Über fünf Jahrhunderte später stößt der armenisch-amerikanische Komponist John Hodian auf ein Fragment dieser Texte und weiß: Er hat gefunden, was er suchte! Als Nachkomme von Überlebenden des Genozids an den Armeniern 1915 liest er in Naghashs Texten auch seine eigene Heimatlosigkeit: „Diese Worte sprangen mir aus dem Text entgegen, direkt in meine Seele.“

Mit der Stimme der armenischen Sängerin Hasmik Baghdasaryan im Ohr, beginnt er, die »Songs of Exile« zu komponieren. In seinen Stücken treffen formale Klavierelemente auf erdige Klänge der armenischen Volksinstrumente Duduk, Oud und Dhol. Eigens um diese Kompositionen aufzuführen, gründete sich das Ensemble. Es erweckt die mittelalterlichen armenischen Gedichte, Klagen und Beschwörungen zu einem neuem Leben.






The Naghash Ensemble in Frankfurt Excerpts - This is a 6-minute film featuring excerpts from The Naghash Ensemble performing in Frankfurt.




On May 3rd, Naregatsi Art Institute had the privilege of hosting John Hodian and The Naghash Ensemble, who presented an exceptional concert dedicated to Naregatsi Art Institute and their new album "Songs of Exile" released in 2014. It is a gorgeous collection of songs based on works by the medieval Armenian poet and priest, Mkrtich Nagash.

“Fantastic... One can hardly tell whether it sounds old or new, strange or familiar, east or west, simple or complex, minimalist or medieval. The music defies labeling” - Alexandra Maria Dietlitz, BR Klassik Radio, DE
Gedichte von Mkrtich-Nagash
THE NAGHASH ENSEMBLE [epiphanyrecords.com]

Monday, February 22, 2016

KONZERT: Manana Menabde & Ingeborg Freytag in Leipzig am 5. März 2016

.... kommt nach Leipzig und "Das Duo" Menabde/ Freytag spielt am 5. März 2016 um 19.00 in der Frauenkultur, Windscheidstr. 51 (Rückseite Werk II) in Leipzig Connewitz! Eintritt 8 € /6 € - Karten bestellen unter 0341/ 2130030! 

"Georgische Stadtromanzen, Lieder und Balladen"
Manana Menabde - voc, git
Ingeborg Freytag - vl, octave-vl


Die Sängerin, Dichterin, Komponistin und Schauspielerin Manana Menabde ist eine Enkelin der 4 berühmten Ischchneli-Schwestern, die als Gesangsquartett das Genre der georgischen Stadtromanzen schufen. Als sie Mitte der 90er während einer Studioproduktion die Musikerin Ingeborg Freytag und deren spontanes Verständnis für die georgische Musikkultur kennenlernt, entsteht eine mehrjährige Zusammenarbeit. Nun treffen sich die beiden zu einem einzig(artig)en Konzert wieder! Im Programm sind Volkslieder aus Georgien, Lieder der Ischchneli-Schwestern, Texte von Manana sowie Romanzen nach Texten von georgischen und russischen Dichtern - Stolz, Melancholie, Sehnsucht, Hoffnung und "die Stille als Seele des Klangs". Willkommen!

Monday, December 08, 2014

WEIHNACHTSKONZERT: Die Fixen Nixen unter der Leitung von Ralf Sochaczewsky mit georgischen und deutschen Lieder am 20.12. in Berlin

Shen Khar Venakhi – Du bist ein Weinstock

Konzert am 20.12.2014 um 17 Uhr im Gemeindesaal der Parochialkirche, Klosterstraße 67, 10179 Berlin (U-Bahn Klosterstraße) 

facebook.com/weihnachtskonzert_fixennixen_in_berlin

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Frauenchor »Fixe Nixen«
Die »Fixen Nixen« sind vorrangig Frauen mit Berufen aus dem Bereich Film, Kunst und Medien. Ihr Repertoire reicht vom Renaissance-Madrigal über romantische Volkslieder bis hin zu Swing-Arrangements bekannter Hits. 2007 erhielt der Chor ein Engagement im Rahmen der Berlinale. 2009 konnte man die »Fixen Nixen« in der TV-Krimiserie »Flemming« als Polizeichor erleben. Im Juni 2014 gründete der Frauenchor den Verein »Die Fixen Nixen e.V.«, der es sich zur Aufgabe macht, das Liedgut für Frauenchöre weiterzuentwickeln und den Austausch mit vergleichbaren Gesangsgruppen zu organisieren. Im Oktober waren sie in Georgien, wo sie mit dem Frauenchor »Tutarchela« auftraten. 

Chorleiter Ralf Sochaczewsky arbeitet neben seiner Tätigkeit als Chordirigent regelmäßig mit renommierten Orchestern, darunter das London Philharmonic Orchestestra und das Konzerthausorchester Berlin, zusammen. Als Operndirigent wirkte er unter anderem am Bolshoi-Theater Moskau, der Komischen Oper Berlin und der Opéra National du Rhin (Straßburg).

Wednesday, October 22, 2014

KONZERTE: "Die Fixen Nixen“ auf besonderer Tour: Berliner Frauenchor geht auf Konzertreise nach Georgien zusammen mit Tutarchela aus Rustavi

Der Berliner Frauenchor "Die Fixen Nixen" startet am 17. Oktober zu einer ganz besonderen Tournee: Die Gruppe von mehr als 20 Sängerinnen reist zusammen mit Chorleiter Ralf Sochaczewsky nach Georgien. Bei Konzerten in Tiflis, der Hauptstadt des östlich des Schwarzen Meeres gelegenen Landes, und Rustavi präsentiert der von Berliner Filmschaffenden gegründete Chor ein Programm mit georgischen und deutschen Volksliedern. Das Besondere: "Die Fixen Nixen" treten bei den Konzerten gemeinsam mit dem bekannten georgischen Frauenchor "Tutarchela" (Mondlicht) auf. 


Konzerte:
am 23.10.14 um 18:00
Musikschule Nr.1
Rustavi


24.10.14 um 18:00
Goethe Institut Georgien
Sandukeli Str.16
0108 Tbilisi


Wir kommen am 18.10. um 00:25 in Tbilisi an und fahren dann direkt am 18. Vormittags weiter nach Kachetien.
Zurück nach Tbilisi kommen wir am 22.10. im Lauf des Nachmittags.
Am 23. sind wir ab ca 11:00 in Rustavi zum Proben und danach zum Konzert.
Am 24. sind wir ab ca 13:00 oder 14:00 im Goethe Institut zur Probe und danach Konzert.


Kontaktiert werden können wir in Georgien über 

Tamuna Buadze  mobil: +995 99 21 31 45
oder unser Hotel in Tbilisi:
Hotel Oriental
17 Makhata Turn
Tbilisi / Avlabari
995 32 277 64 99
 


Links:
"Die Fixen Nixen“ auf besonderer Tour: Berliner Frauenchor geht auf Konzertreise nach Georgien

ENGLISH: Berlin women’s choir on a concert tour to Georgia

Kontakt für Presseanfragen / Contact for press enquiries:
Eva Plackner
Mobil: 0170 / 212 63 45
Mail: ep@ep­‐kuenstlermanagement.de 

Sunday, October 05, 2014

KONZERT: Polyphony mit Tutarchela und den Singfrauen in Rustavi und Tbilisi

Franziska Welti "Singfrauen" und Tamar Buadze "Tutartschela" präsentieren Konzerte

5.10 2014 in Rustavi, Kunstschule Tschawtschawadzestr. 4, 17.00 Uhr
7.10.2014 in Tbilisi, #6 Schule L. Asatiani Str. 28 15.00 Uhr




Saturday, August 09, 2014

RADIO: Khatia Buniatishvili beim Reykjavik Arts Festival, Island - Mo. 11.08., 20:05 Uhr (ard.de u. mdr.de)

(ard.de u. mdr.de) Das Konzert, Mo. 11.08., 20:05 Uhr, 145 min

REYKJAVÍK ARTS FESTIVAL, ISLAND 

Johannes Brahms: 3 Intermezzi aus op. 117 und 118
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 2 b-Moll, op. 31
Maurice Ravel: La Valse
Igor Strawinsky: 3 Mouvements de Pétrouchka

Khatia Buniatishvili, Klavier

Konzert vom 29. Mai 2014 im Konzerthaus Harpa, Reykjavík.

Das Reykjavík Arts Festival ist der Treffpunkt der isländischen Kunstszene. Hier begegnen sich Tänzer, Musiker und bildende Künstler aus allen Bereichen der Kunst - zeitgenössischer und klassischer Prägung. In diesem Jahr fand das zweiwöchige Festival bereits zum 28. Mal statt. Zu Gast war die georgische Pianistin Khatia Buniatishvili. Ihre Lehrerin, Elena Bashkirova - die Ehefrau von Daniel Barenboim - gab sie den Grundsatz auf den Weg: "Die Intuition ist das Wichtigste. Sie ist die innere Stimme, auf die du hören musst." Khatia Buniatishvili beherzigt das und kann mit ihrer atemberaubenden Spieltechnik ihre Geschichten erzählen: mal zart, mal mächtig, wenn sie das Instrument unter der Kraft ihrer Finger brodeln lässt. Ein Vulkan am Klavier.

link: listahatid.is

Friday, August 08, 2014

BERLIN: Concert of Dudana Mazmanishvili and Georgian Sinfonietta - August 9th, 18:00







With works by Mozart, Britten and Tsintsadze. Museum Europäischer Kulturen

Arnimallee 25, 14195 Berlin

Georgian Sinfonietta und Dudana Mazmanishvili

art-in-berlin.de

Tuesday, July 01, 2014

KONZERT: Musiker der "New Masters of Mugam" aus Aserbaidschan treten am Donnerstag - 3. Juli - in Erfurt auf. Von Lavinia Meier-Ewert (thueringer-allgemeine.de)

(thueringer-allgemeine.de) Lange Nacht der Musikkulturen: Jahrhundertealte Lieder über die Liebe erklingen im Kaisersaal Erfurt 

Lange Nacht der Musikkulturen: Musikerinnen und Musiker aus Südkorea, Aserbaidschan, Tansania und Brasilien im Kaisersaal Erfurt [pdf]

Pressemappe [pdf]

Weimar. Die Musiker der "New Masters of Mugam" aus Aserbaidschan treten am Donnerstag in Erfurt auf. Ihre Kompositionen aus Aserbaidschan spielen, sind jahrhundertealt, und doch hat sie nie jemand aufgeschrieben. Sie werden mündlich weitergegeben, von einer Generation zur nächsten, so ist es Tradition.

Und so ist zugleich gesichert, dass die Tradition immer lebendig bleibt, erklärt Philip Küppers vom Lehrstuhl für "Transcultural Music Studies" der Weimarer Liszt-Hochschule. "Die Musik muss sich erneuern - sonst wird sie etwas fürs Museum."

Dieser Weiterentwicklung der alten Musiktradition des Mugam widmen sich die vierzehn Musiker des Ensembles "New Masters of Mugam", die am Donnerstag in Erfurt auftreten. Sie kommen vom Nationalkonservatorium in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku. 300 Studenten erlernen dort ausschließlich Mugam und ihm verwandte Musikstile.

Die Traditionen in die Moderne holen

Der Mugam ist als musikalischer Zyklus verfasst und lässt sich in etwa mit einer mehrsätzigen Suite vergleichen. Bei jedem der Teile wird improvisiert - allerdings nach vorgegebenen musikalischen Gesetzmäßigkeiten. Die Melodielinie wird in einer höheren Tonlage gesungen, der darunter laufende Instrumentalton mit einem kleinen Rohrblattblasinstrument erzeugt.

Die "New Masters of Mugam" sind Dozenten und Meisterschüler am Konservatorium, unter ihnen der Tar-Spieler Shahriar Imanov, der 2013 beim "International Mugam Festival" ausgezeichnet wurde, ebenso wie Sänger Miralam Miralamov. "Mugam ist das Zentrum", sagen sie über ihre Musik. "Von hier aus können wir in jede Richtung Neues schaffen." Das Ensemble verknüpfe Moderne und Erneuerung, ein traditionelles Repertoire mit virtuoser Ausgestaltung, sagt Philip Küppers, der die Musiker vor wenigen Wochen in Baku besucht hat.

Die Texte indes sind seit Jahrhunderten dieselben: Gedichte über das Schicksal und die Liebe, meist verfasst von berühmten Dichtern des Landes.

Donnerstag um 19.30 Uhr im Erfurter Kaisersaal. Es spielen Ensembles aus Tansania, Südkorea und Brasilien. Karten: 16-19 Euro, Tourist-Information und Abendkasse 

+++

Konzert auch beim tff-rudolstadt.de

Muğam ist die aserbaidschanische Bezeichnung für eine Musikform, die von den Uiguren im Nordwesten Chinas durch ganz Zentralasien bis in die Türkei verbreitet ist. Je nach Ort und Sprache heißt sie Maqam, Muqam oder auch Shahmaqam. „Seiner Form nach ist der Mugham ein Zyklus im Charakter einer Suite oder Rhapsodie. Jeder der Mughamteile ist eine Improvisation, die sich im Rahmen der jeweiligen Tonart, in der der Mugham steht, bewegt und sich auf die freie Nutzung von melodischen Wendungen, wie sie für diese Tonart charakteristisch sind, gründet. Jeder folgende Mughamteil hat einen anderen Stützton und entfaltet sich in einem höheren Klangbereich. Die Sätze werden durch Intermedien – Tasnif (ein begleitendes Lied) und Rjang (eine tänzerische Instrumentalepisode) –  unterteilt. Die komplizierten Regeln dieser Kunstform werden von den Interpreten streng befolgt. Doch wie die ganze Folklore gehören auch die Mughame zur mündlich überlieferten Musiktradition. Dadurch werden die Mugham-Intonationen auch ständig erneuert.“ (Alexandra Tichanowa)

Für diese ständige Erneuerung sorgt in Baku das Nationalkonservatorium; seit 2009 begleitet die Heydar Aliyev Foundation diese Bemühungen durch ein jährliches Festival International World of Mugham, das passenderweise im International Mugham Center of Azerbaijan stattfindet. Aus diesem Umfeld kommt auch die von Tiago de Oliveira Pinto von der Musikhochschule Weimar handverlesene Gruppe junger Meister: „Dass die Musiker aus dem Nationalkonservatorium stammen, ist gut, denn an dieser Ausbildungsstätte wird die Mugham-Tradition bereits seit vielen Jahrzehnten vermittelt und gepflegt. Es handelt sich dabei nicht um eine westlich orientierte und daher artifizielle traditionelle Musik. Ich habe dieses Konservatorium besucht und war erstaunt, wie viele junge und talentierte Musiker hier von großen Meistern unterrichtet werden. Bei dieser Gruppe handelt es sich um die Vertreter der jüngeren Generation des Mugham.“

Saturday, April 26, 2014

MUSIK: Trailer zu Heinz Emigholz’ 2+2=22 (The Alphabet) - Kreidler im Studio in Georgien. Text: Thomas Vorreyer (spex.de)

(spex.de) Ein sechsminütiger Trailer oder doch ein Musikvideo? Heinz Emigholz war mit Kreidler in Tiflis, als die Band dort ihr neues Album aufnahm. Jetzt gibt es die ersten vertonten Aufnahmen. 

Die Zusammenarbeit zwischen Heinz Emigholz und Kreidler ist eine weithin etablierte. Der Filmkünstler Emigholz war u. a. verantwortlich für alle sieben Musikvideos zum letzten Album der Band, Den. Diese hat nun wiederum im georgischen Tiflis ihre neue LP ABC aufgenommen, während der ebenfalls angereiste Emigholz rund um die Studioarbeiten herum seinen nächsten Film 2+2=22 (The Alphabet) drehte. Für diesen können wir nun erstmals den Trailer zeigen.

Kreidler spielen hier in einem wundervoll geformt und gemusterten Studio Kartuli Pilmi das ABC-Stück »Modul«. Emigholz fängt die konzentrierte Halb-Performance ein und wechselt dann hinaus auf die Straße und später zu reisetagebuchartigen Text-Bild-Collagen. Währenddessen zählt er eine Liste von Lokalnamen auf, immer in der Kombination »das Lokal zum / zur …«. Schwindelig gefressen kehrt die Kamera schließlich ins Aufnahmestudio zu Kreidler zurück. 

Kreidler feiern ihr 20-jähriges Bestehen mit dem neuen Album ABC, das im Mai erscheint, und einer von SPEX präsentierten Tour.

Die Berlin-Düsseldorfer Band legt mit der LP bereits ihre 25. Veröffentlichung vor. Bureau B wird das Album am 2. Mai herausbringen. Aufgenommen haben Kreidler ihr neues Werk in Tbilisi, Georgien, zusammen mit einem hiesigen Chor. Nach Heinz Emigholz, der das Vorgängeralbum DEN filmisch begleitete, wird nun der israelische Filmemacher Lior Shamriz Videos zu ABC veröffentlichen. Dessen Cover (s.u.) basiert auf einer Fotoarbeit der georgischen Künstlerin Thea Djordjadze, die u.a. auch an der dOCUMENTA (13) teilnahm. Emigholz wiederum drehte ebenfalls in Tbilisi seinen neuen Film 2+2=22 (The Alphabet), der überwiegend auf Aufnahmen der arbeitenden Band im Studio basiert.

Auf Soundcloud gibt es bereits Ausschnitte aus den ersten vier Songs von ABC zu hören, die den typischen Kreidler-Transit-Groove diesmal ziemlich transzendental und luftig erscheinen lassen. Klingt nach besten Vorraussetzungen für die Termine im Mai.


ABC erscheint am 2. Mai bei Bureau B, 2+2=22 (The Alphabet) demnächst. 

kreidler.spex.de
 
SPEX präsentiert Kreidler live
09.05. Köln – Achtbrücken Festival @ Philharmonie
15.05. Nürnberg – K4
16.05. Offenbach – Hafen 2
17.05. Fulda – Kulturzentrum Kreuz
24.05. Düsseldorf – FFT
26.05. Stuttgart – Schocken
28.05. Leipzig – Täubchenthal
29.05. Bremen – Theater Bremen
30.05. Hamburg – Uebel & Gefährlich
31.05. Berlin – Bi Nuu

Tuesday, April 08, 2014

KLASSIK: Junge Musiker aus Georgien im Konzert in Berlin - 2. Mai um 19.00 Uhr (kammerton.eu)

von links nach rechts: Levan Ugulava (Klavier), Tata Makharadze (Klavier), Irakli Oikashvili (Klavier), Nata Roinishvili (Violine) und Giorgi Oikashvili (Klarinette)
BERLIN. Zu einem klassischen Musikkonzert laden das Büro des Integrationsbeauftragten im Rathaus Charlottenburg in Berlin und die Botschaft von Georgien am Freitag, 2. Mai um 19.00 Uhr in den Festsaal des Rathauses Charlottenburg in der Otto-Suhr-Allee, Berlin, ein.

Unter dem Titel „Junge Musiker aus Georgien im Konzert“ der Berliner Initiative KAMMERTON werden fünf junge Künstler Werke von Azarashvili , Beethoven, Cavallini, Charkviani, Chopin, Lagidze, Liszt, Prokofjew, Rimsky-Korsakov, Wieniawski u.a. darbieten. Es spielen: Levan Ugulava (Klavier), Tata Makharadze (Klavier), Irakli Oikashvili (Klavier), Nata Roinishvili (Violine) und Giorgi Oikashvili (Klarinette).

Sie alle sind Preisträger verschiedener internationaler und nationaler Musikwettbewerbe. Als musikalische Leiterin begleitet Kira Lelashvili das Ensemble.

Weitere Konzerte finden statt am Sonntag, 27. April um 16.00 Uhr im Bachhaus Bad Hersfeld, am Montag, 28. April um 18.30 Uhr in der Dorfkirche Weißenhasel, am Mittwoch, 30. April um 18.30 Uhr in der Kommunität Imshausen, am Samstag, 3. Mai um 16.00 Uhr in Milow und am Montag, 5. Mai um 19.00 Uhr in der Residenz Tertianum in Berlin.

Die gesamte Tournee wird unterstützt vom georgischen Ministerium für Kultur und Denkmalschutz. Träger der Initiative KAMMERTON ist der in Berlin ansässige Verein Eurocon e.V. unter Leitung der Vorsitzenden Ljudmila von Berg. Der Verein widmet sich der Förderung und Ausbildung des internationalen musikalischen Nachwuchses.

KAMMERTON ist ein Kultur- und Entwicklungsprojekt, um musikalisch begabten Kindern und Jugendlichen eine qualifizierte, klassische Musikausbildung zu ermöglichen. Derzeit ist der Berliner Verein in den Ländern Armenien und Georgien aktiv. Es ist geplant, das Projekt auf weitere Länder der ehemaligen Sowjetunion bzw. europäische Staaten auszuweiten.

Darüberhinaus engagiert sich das Projekt im Bereich des internationalen musikalischen Jugendaustausches und arbeitet eng mit deutschen Musikschulen und Institutionen wie der Internationalen Musikakademie zur Förderung Hochbegabter in Berlin und der Internationalen Jungen Orchesterakademie in Pleystein (Bayern) zusammen.

Nähere Informationen sind im Internet unter der Adresse http://www.kammerton.eu erhältlich.

Saturday, January 18, 2014

MUSIC: Saakashvili secretly captures Georgian violinist’s performance (Liza Batiashvili) in New York with his cell phone (georgianews.ge)



(georgianews.ge) Former President Mikheil Saakashvili posted a short smartphone video recording on his Facebook page of violinist Liza Batiashvili’s concert at the Lincoln Center in New York. The former president commented on the video by saying: “Recently probably the most famous conductor Daniel Barenboim told me the Georgians should be proud to have the world’s number one violinist - Liza Batiashvili. The phenomenal Liza performed at the United States’ greatest performing venue, the Lincoln Center, over a number of days, met by sold out audiences offering a standing ovation to her performance, while The New York Times published a delighted piece.

I attended the final performance, and even though recording is strictly prohibited at the Center, I did capture a moment of her triumph on my cell phone.

It is a great feeling when your compatriot enjoys so much appreciation. Especially with Liza, who always stresses her roots, this also helps her country, which should be the most important thing for us. I could not resist sharing this impression with you.”

Related Story:

Saakashvili at Chris Botti’s show in New York

Tuesday, January 07, 2014

GEORGIAN POLYPHONY: Tutarchela in Concert (youtube.com)


More to Tutarchela here: georgien.blogspot.de/Tutarchela

SAARBRÜCKEN: Das georgische Restaurant Tbilissi soll mehr sein als ein Ort zum Essen – Jeden Freitag Live-Musik (saarbruecker-zeitung.de)

(saarbruecker-zeitung.de) Konzertgäste kommen sogar eigens aus Frankfurt

Von SZ-Mitarbeiterin Marija Herceg


Irakli Rukhadze in seinem Restaurant Tbilissi. Foto: Iris Maurer
Eine lebendige Musikszene lebt nicht nur von und mit den großen Konzerten. Herzstück des kulturellen Stadtlebens sind auch Musikkneipen, die regelmäßig Auftrittsmöglichkeiten bieten. Wir stellen diese Kneipen und ihre Betreiber vor. Heute: das Tbilissi mit Irakli Rukhadze. (Veröffentlicht am 06.01.2014)

Saarbrücken. „Georgier“, sagt Irakli Rukhadze (44) lachend, „singen oft. Besonders dann, wenn man an einer großen Tafel zusammenkommt.“ Ein Abendessen ende häufig damit, dass die Stimmbänder heiser sind und die Backen vor „lauter Singen nur so glühen“. Stereoanlagen, glaubt der 44-Jährige, finden in Georgien keinen reißenden Absatz. „Die Menschen singen dort lieber selbst. Wir haben ein großes Repertoire an Volksliedern, Klassikern, aber auch sakralen Liedern, die jeder, egal ob jung oder alt, kennt und mitsingen kann.“

Das „Tbilissi – Bar, Resto, Lounge“ am St. Johanner Markt, das er seit März 2012 mit Geschäftspartnerin Tina Ebiaschwili (44) betreibt, war deshalb nie nur ein Restaurant, wo man beisammensitzt und isst, sondern auch immer „ein Ort für Live-Musik und lange Nächte“.

Mittlerweile steht im Restaurant ein Piano, an dem nicht nur Profimusiker spielen, sondern an dem gelegentlich auch musikalische Gästen zeigen, was sie können. Für ihre Konzertreihe „Tbilissi live“ buchten die beiden Betreiber in der Vergangenheit bekannte georgische Musiker wie die „Eurovision Song Contest“-Teilnehmer Sophie Gelovani und Nodiko Tatishvili oder die in Paris lebende Sängerin Elga Porchkhidze.

Mittlerweile haben sich diese St. Johanner Konzertabende bis nach Frankfurt rumgesprochen. „Soweit ich weiß, gibt es neben uns nur sechs weitere georgische Restaurants deutschlandweit.“ In Frankfurt lebende „Georgier, aber auch Armenier kommen deshalb fast 200 Kilometer angereist. Immer mit zwei Autos“, erläutert Restaurantchef Rukhadze. Und er fügt hinzu: „Bisher haben wir keinen Eintritt verlangt. Die Gagen für die Künstler haben wir aus unserer eigenen Tasche bezahlt.“ Ob das auch so bleibt, könne er nicht abschätzen. „Das kommt auf die Kosten an.“

Seit 1975 pflegen Tbilissi und die saarländische Landeshauptstadt eine Städtepartnerschaft. Ihnen als georgischen Gastronomen sei es deshalb wichtig gewesen, den Menschen in Saarbrücken nicht nur georgisches Essen und Weine anzubieten, „sondern eben auch unsere Musik, unsere Kultur“. Und wie kommt das alles bei den Saarbrückern an? „Die georgische Lebensfreude ist ansteckend“, sagt Rukhadze, „bei einem Konzert von Elga waren die Fenster offen. Drinnen tobte die Party, und draußen standen Saarbrücker, die verblüfft, aber neugierig reinguckten. Wenig später standen sie im Laden und haben einfach mitgefeiert. So soll das sein“, sagt er lachend.

Nach einer längeren Pause geht „Tbilissi live“ nun weiter, und zwar künftig sogar jeden Freitag mit Live-Musik. Pianist Giussi Balogh spielt Jazz, Pop und Filmmusik. „Das ist so richtig Barmusik“, sagt Rukhadze, „und wir haben auch künftig vor, bis ins Morgengrauen zu feiern.“ Neben Balogh sollen weiterhin bekannte georgische Musiker ins „Tbilissi“ kommen.

Tbilissi – Bar, Resto, Lounge, Saarstraße 13, 66111 Saarbrücken, Telefon (06 81) 91 00 56 45.

Monday, December 09, 2013

KULTUR: In Tbilisi. Living in a New Epoch. Kulturzentrum München 19. März bis 9. April 2014 (in-tiflis.de)

(in-tiflis.de) Georgien hat in den gut 20 Jahren seit dem Zerfall der Sowjetunion dramatische Wech­sel­bäder erlebt: Anfang der 90er Jahre galt es als „gescheiterter Staat“, der lange Zeit seinen Bürgern weder eine zuverlässige Infrastruktur wie Strom und Wasser, noch existentielle Sicherheit bieten konnte. Die Menschen waren allgegenwärtiger Straßenkriminalität und Korruption im täglichen Leben und großer Hoffnungslosigkeit ausgeliefert.

Den Zeiten von großer Not, verschärft durch Kriege und Vertreibung, folgten aber auch Phasen von wirtschaft­lichem Aufschwung. Der Kampf gegen Alltags­korruption und -kriminalität war erfolgreich und die Gesellschaft hat sich in Richtung Demokratie und Zivilgesellschaft entwickelt. Die 2012 gewählte neue Regierung hat die Menschen mit einer neuen Aufbruchsstimmung erfüllt.

Wie spiegelt sich dies alles im Leben einzelner Menschen?

Ausstellung
Foto-Ausstellung von Lisa Fuhr

Vernissage 18. März in Anwesenheit von Dato Turashvili

Interviews in Text und Bild mit 30 Personen in Tiflis aus verschiedenen sozialen Milieus, Altersgruppen, ethnischen und religiösen Gemeinschaften. Sie gehören verschiedenen Generationen an, so dass einige noch von der sowjetischen Zeit geprägt sind, andere daran kaum noch eine Erinnerung haben. Für manche haben sich die Lebensperspektiven radikal verändert, im Rückblick betrachtet oft zum Positiven. In anderen Fällen mussten sie von ihren urspünglichen Lebensentwürfen Abschied nehmen und sich völlig neu im Leben einrichten. Die Porträts zeigen die Menschen in ihrem unmittelbaren Umfeld, zu Hause oder am Arbeitsplatz.
Der durch sein Buch Die Jeans-Generation (erscheint 2014 im Wagenbach Verlag) bekannte Autor Dato Turashvili wird anwesend sein.
Eine Publikation zu der Ausstellung mit Texten und Fotos sowie einem Vorwort von Dato Turashvili ist in Vorbereitung. Eine Vorschau auf die Ausstellung mit Fotos sehen Sie hier in Bälde.

Lesung
Lesung mit Dato Turashvili

20. März 2014 im Gasteig Kulturzentrum, Raum 0.131
Moderation: Manana Tandaschwili

Manana Tandaschwili ist Professorin für kaukasische Linguistik am Institut für Empirische Sprachwissenschaften der Frankfurter Goethe-Unversität. Seit 2005 unterhält sie in Frankfurt den Literatursalon EUTERPE, eine Einrichtung von Georgisches Kulturforum e.V.
Sie ist Herausgeberin von zwei Anthologien mit moderner georgischer Literatur: Techno der Jaguare, Neue Erzählerinnen aus Georgien, Frankfurter Verlagsanstalt 2013, und Georgische Gegenwartsliteratur, Reichert Verlag 2010.

Dato Turashvili, Jahrgang 1966, studierte Literatur und Kunstgeschichte in Tiflis, Madrid und London. Er ist politisch engagiert und war einer der Anführer der Studentenproteste in Georgien von 1988/89. 2003 unterstützte er aktiv die Rosenrevolution, die zum Rücktritt Präsident Schewardnadses führte. Seit 1991 hat er zahlreiche Bücher, Drehbücher und Theaterstücke veröffentlicht. Sein erfolgreichster Roman, Die Jeans-Generation, erscheint 2014 im Wagenbach Verlag. Er schildert eine im Westen unbekannte Seite der Geschehnisse vor dem Zusammenbruch der Sowjetunion, als im Herbst 1983 sieben junge Leute ein Passagierflugzeug zu entführen versuchten, um in den Westen zu gelangen. (Zitiert aus gratzfeld.ch)

Film
Filmvorführung The Machine Which Makes Everything Disappear
von Tinatin Gurchiani (Georgien, Deutschland 2012)
3. April 2014 im Gasteig Kulturzentrum, Vortragssaal der Bibliothek Die Regisseurin ist anwesend

97 Minuten, Georgisch mit englischen Untertiteln Wie leben, fühlen, träumen junge Menschen in Georgien? Die Filmemacherin begibt sich auf ein Experiment und lädt 15-23-Jährige zu einem Filmcasting ein. Aus den Begegnungen mit der Kamera entfalten sich berührende Lebensgeschichten. (Text: DOK.fest München 2013) Tina Gurchiani hat in Potsdam/Babelsberg Film studiert. Mit diesem ihrem ersten Film hat sie einen fulminanten Start hingelegt: Preis für Beste Regie beim Sundance Festival 2013, Einladungen zu über 20 internationalen Festivals und vielfache Auszeichnungen.

Awards
Award for Best Georgian Film, Tbilisi IFF, Georgia, 2012; Directing Award in the World Cinema Documentary Competition, Sundance, USA, 2013; Award Best Documentary, Sofia IFF, Bulgaria, 2013; Best Documentary in the Int. Feature or Medium-Length Film Competition, It’s All True IDF, Brazil, 2013; Filmmakers Award, Hot Docs IDF, Toronto, Canada, 2013
Die Veranstaltung wird unterstützt aus Mitteln des Förderprogramms Grenzgänger der Robert Bosch Stiftung

Konzert
IBERISI Chor – Leitung Davit Kintsurashvili
Sonntagsmatinee am 23.03.2014 um 11 Uhr
im Gasteig in der Black Box

Der gemischte Chor arbeitet seit 2008 unter der Leitung von Davit Kintsurashvili, seine Mitglieder leben im Münchner Raum. Sie hören in diesem Konzert sowohl sakrale Lieder des Patriarchen Ilia II. der Christlich-Orthodoxen Kirche Georgiens als auch weltliche Lieder über die Ernte, das Feiern, die Liebe, die Freude ...
Der besondere Klang Georgiens beruht auf den sieben verschiedenen Polyphonien Georgiens, die in Regionen wie Svanetien, Tuschetien, Imeretien seit Jahrhunderten gepflegt und gesungen werden.
Manche Lieder stammen aus uralter, vorchristlicher Zeit, sie gelten somit als die ältesten überlieferten Lieder der Welt und sind in das UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Nach 70 Jahren Sowjetzeit, in der diese Musik ein Schattendasein führte, ist sie in den letzten zwei Jahrzehnten zu neuer Blüte erwacht. Mehr über die vielen Aspekte der georgischen Musik und was sie von der europäischen unterscheidet: http://georgia-insight.eu/georgien/musik.html Davit Kintsurashvili hat am Staatlichen Konservatorium in Tiflis Chordirigieren studiert und an der Hochschule für Musik und Theater in München im Fach Orchesterdirigieren das Diplom und die Meisterklasse bei Professor Bruno Weil abgeschlossen. Seit 2006 zahlreiche Meisterklassen, Konzert- und Opernaufführungen mit verschiedenen Orchestern. 5 Konzert | In Tiflis. Tbilisshi. თბილისში http://in-tiflis.de/category/konzert/

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In Tiflis. Tbilisshi. თბილისში – Living in a New Epoch
Exhibition – Reading – Film – Concert
Gasteig Kulturzentrum München
March 18 thru April 2014

Georgia has witnessed dramatic changes since the fall of the Soviet Union over twenty years ago. In the early 90’s it was regarded as a “failed state” unable to provide its citizens with either reliable infrastructure such as electricity and water, or at the minimum, a secure livelihood. Instead its people grappled every day with ever present street crime, corruption, and deep despair.
These times of severe deprivation exacerbated by war and displacement were followed by periods of economic growth. The fight against everyday corruption and crime won, Georgia set out on the road towards civil society. The 2012 elections brought a new government to power and have filled the Georgian people with hope for a new beginning.
How does this enormous transformation affect individual lives? This question is the catalyst for this penetrating look at everyday Georgian society.

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