Ralph Hälbig, Leipzig, 31.12.2008
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Politik, Kultur, Geschichte, Wirtschaft, Internet und andere Aspekte über den Süd-Kaukasus // Politic, Culture, History, Economy, Internet And Other Aspects About South-Caucasus // Re-Blogged & Posted By Ralph Hälbig
Berlin (AFP) — Die deutschen EU-Beobachter in Georgien werden künftig auch in der spannungsreichen Pufferzone vor der abtrünnigen Provinz Südossetien im Einsatz sein. Der Chef der EU-Beobachtermission (EUMM), der deutsche Diplomat Hansjörg Haber, kündigte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AFP an, die nationalen Kontingente ab Februar auf verschiedene Standorte neu verteilen und stärker durchmischen zu wollen. Haber zog eine positive Bilanz der ersten drei Monate der Mission, kritisierte aber den mangelnden Willen der russischen Seite zur Zusammenarbeit.
There is no home unless we find it in ourselves.
I am a self-seeker, as everybody else. I do search. I do experiment. And I dream…
Life is an experiment. Life is a dream.
Photography is a mirror of my reality, my own reflection. Whatever I shoot that is all about me. That is all about you as well, because I cannot exist without you. You give the freedom to see myself in a new and unexpected way, to know who I am. You inspire me.
That is all about the theatre and the illusion of the existence.
Moment. There is something very magical in it. One moment-one life. That is what I create - visual diaries of special moments that tell stories.
«Diary»
April 11, 2008
Gevorgyan Gallery, Yerevan Armenia
Professor Hüseyin Bagci und Professor Werner Weidenfeld
Die Türkei nehme zunehmend die Rolle eines globalen Spielers ein, was eine neue Einstellung der europäischen und globalen strategischen Denker erfordere. Sowohl aufgrund ihrer ungebremsten wirtschaftlichen Dynamik als auch aufgrund ihrer wachsenden politischen Bedeutung agiere die Türkei als "soft power" nach dem Konzept von Joseph Nye. Es gebe ein positives Bild der Türkei im Mittelmeerraum, und die türkische "soft power" werde auch in den arabischen Ländern positiv gesehen. Daher sei es der Türkei möglich, ihre "Brückenrolle" zwischen den verschiedenen Ländern und Kulturen zu erfüllen; noch nie in ihrer Geschichte sei die Türkei so einflussreich gewesen. Ursache dafür ist laut Bagci die Glaubwürdigkeit der Türkei als "honest broker" und als neutrale Vermittlerin zwischen den verschiedenen Parteien.
Vor dem Hintergrund der jüngsten Kaukasuskrise beleuchtete Bagci in seinem Vortrag auch die Beziehungen der Türkei zu Georgien und zu Russland. Durch das Abkommen von Montreux (1936) besitze die Türkei eine Schlüsselfunktion für den Zugang zum Schwarzen Meer. Das Land habe Georgien Hilfe geleistet und versuche gleichzeitig, einen Konflikt mit Russland zu vermeiden. Auch hier könne die Türkei aufgrund ihrer strategischen Rolle in der Schwarzmeerregion für die Europäische Union von großem Nutzen sein.
Die von Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy initiierte Union für das Mittelmeer betrachte die Türkei mit gemischten Gefühlen. Es gebe Befürchtungen, dass damit dem Ergebnis der laufenden Beitrittsverhandlungen des Landes mit der EU vorgegriffen und eine Vollmitgliedschaft verhindert werden solle. Nach anfänglichen Unstimmigkeiten insbesondere zwischen der Türkei und Frankreich habe sich aber die Erkenntnis durchgesetzt, dass beide Seiten von einer Zusammenarbeit im Rahmen der Union für das Mittelmeer profitieren können. Professor Bagci schloss seine Ausführungen mit dem Hinweis darauf, dass das vorrangige Ziel der Türkei nach wie vor die volle EU-Mitgliedschaft bleibe.
Quelle: CAP
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Monitor - Bulgarien. Mit einer so genannten "Ost-Partnerschaft" will die EU sechs ehemalige Sowjetrepubliken enger an sich binden. Die Tageszeitung Monitor meint, es sei fraglich, ob Finanzhilfen von 1,5 Milliarden Euro die Situation in Georgien stabilisieren können: "Der internationale Konsens, dass die Handlungsweise von [Präsident Michail] Saakaschwilli impulsiv und verantwortungslos ist, vermehrt nur die negativen Stimmungen. Er könnte auch Prozesse im Innern anregen, um die politische Lage in Tiflis zu verändern. Obwohl Moskau keine Unterstützung mit Hinblick auf die Unabhängigkeit Abchasiens und Südossetiens erhalten hat, nahm es diplomatische Beziehungen mit ihnen auf. So hat es die Pufferzonen und Spannungsquellen an seiner Kaukasus-Grenze beseitigt und gleichzeitig eine Aktion zur Zurückgewinnung seiner politischen Autorität und Präsenz in dem instabilen post-sowjetischen Raum durchgeführt." (22.12.2008)
Editors: Lili Di Puppo, Iris Kempe, Matthias Neumann, Robert Orttung, Jeronim Perović
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No.1 Caucasus Analytical Digest
We are pleased to announce a new online publication: The Caucasus Analytical Digest (CAD). CAD is a monthly internet publication jointly produced by the Heinrich Böll Foundation in Tbilisi (www.boell.ge), the Research Centre for East European Studies at the University of Bremen (www.forschungsstelle.uni-Tweets by SouthCaucasus1/ Here are the new trips from „Kaukasus-Reisen“ @kaukasusreisen for #Georgia, #Armenia and #Azerbaijan for 2023 in English!
— Notes from Georgia/South Caucasus (Hälbig, Ralph) (@SouthCaucasus) November 22, 2022
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